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Konzeptdarstellung Pavillon. | Konzept: Miriam Sturzenegger, Salewski Nater Kretz AG, bbz landschaftsarchitekten

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Progr-Hofgestaltung

Der Progr-Hof in Bern wird einer Umgestaltung unterzogen und soll für die Kultursaison 2024/2025 fertiggestellt werden. Die Arbeit des Beurteilungsgremiums und aller Beteiligten hat eine vielversprechende Ausgangslage geschaffen, um einen einzigartigen und offenen Kultur- und Kunstplatz zu schaffen.

Die Planungspartner mit der Berner Künstlerin Miriam Sturzenegger, dem Architekturbüro von Salewski Nater Kretz AG Zürich und dem Landschaftsarchitekturbüro von bbz landschaftsarchitekten bern hat das Planerwahlverfahren für die Umgestaltung des Progr-Hofs in Bern für sich entschieden. Der Tenor bei der Jurierung war einstimmig – die Stiftung Progr zeigte sich in ihrer Medienmitteilung äusserst erfreut über das hochwertige Ergebnis.
Das Siegerprojekt sieht den Progr-Hof als eigenständiger Teilraum im öffentlichen Raum. Wobei das Konsumverhalten in der Gastro- und Nachtszene der Altstadt momentan zu Nutzungskonflikten und Teilwiese zu einer Stimmung führt, die die Mieterinnen und Mieter des Progr vom Hof entfremdet. Nun soll der Hof zu den angrenzenden öffentlichen Räumen durchlässig und im Austausch bleiben, sich aber als eigenständiger Raum zu erkennen geben. Der auffällige Pavillon bildet die Grundlage für eine flexible Organisation und Aneignung des gesamten Hofraumes. Ziel ist, den Hof funktional nicht zu überfüllen, deshalb konzentriert sich das Projekt auf die wesentlichen Strukturen und verzichtet auf Mobiliar und feste Bauten – diese sollen sich dem Wandel der Zeit fügen und flexibel eingesetzt werden können. Der Hof soll von einem Rahmen gefasst werden und umfasst eine Mitte, die durch Bepflanzung in zwei Teilräume geteilt wird. So entsteht eine offene und frei bespielbare Hofhälfte, die für saisonale Veranstaltungen Raum gibt. Als Gegenüber entsteht ein Teil mit dichter Bepflanzung und intimen Aufenthaltsflächen.

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Lehrgang Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt
Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung.
ZHAW Life Sciences und Facility Management, Campus Grüental, 8820 Wädenswil

Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung. Der Lehrgang zur Fachperson Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt (6 ECTS) dauert 12 Monate (inkl. Projektarbeit). Die 24 Präsenztage fallen voraussichtlich auf den Donnerstag. Der Unterricht findet von 9 bis16 Uhr statt (6 Lektionen à 45 Minuten). Kosten: Fr. 5900.–.
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10.05.2025 09:00  –  16:00
Novel Ecosystems – Wege zu einer neuen Staudenverwendung
Gartenwerke GmbH, Eigen 23, 4952 Eriswil

Vortrag und Führung durch den Schaugarten. Was verstehen wir als gestaltende GärtnerInnen unter Natur? Die Entwicklung der Lebensbereiche und das CRS-Modell helfen uns, Pflanzengesellschaften zu verstehen, um daraus Konzepte abzuleiten. Doch auch hier stossen wir teilweise an Grenzen. Der Vortrag stellt Fragen zum Thema Natur in der Pflanzenverwendung und wie die Auseinandersetzung mit «Novel Ecosystems» eine logische Weiterentwicklung darstellen könnte. Unkostenbeitrag: Fr. 25.-/ Person. Anmeldung: bis 23. Mai (Anzahl Teilnehmer*innen beschränkt).

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