Anstelle einer betonierten Fläche entstanden Hecken, Ruderalflächen, Steinstrukturen und Nisthilfen. Beteiligt waren Museumsteams, Freiwillige, Schulklassen und Lernende. Laut Mitteilung sind deutliche Erfolge sichtbar: Neu leben fünf Fledermausarten im Areal, Mauereidechsen nutzen die Steinstrukturen, Mauersegler brüten in Nistkästen. Auf den Trockenwiesen gedeiht die geschützte Spitzorchis (Anacamptis pyramidalis).
Im Innenhof des Naturhistorischen Museums Bern profitieren Tiere von heimischen Wildpflanzen, Altholz, einem Teich und weiteren Lebensräumen. Das Museumsquartier will die Biodiversitätsförderung weiter ausbauen und lädt Interessierte zu Workshops für insektenfreundliche Gärten und Balkone ein.