Mit der App können Nuzerinnen und Nutzer Pflanzen bestimmen. Bild: Flora Incognita

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Die Pflanzen-App «Flora Incognita» liefert Daten zu den Auswirkungen des Klimawandels

Mithilfe eines Algorithmus können Beobachtungsdaten, die in der App «Flora Incognita» erfasst sind, analysiert und ökologische Muster abgeleitet werden. Diese Informationen können laut dem Deutschen Zentrum für Integrative Biodiversitätsforschung Aufschluss über die Auswirkungen des Klimawandels auf die Pflanzenwelt geben.

Jahreszeitliche Veränderungen und der Klimawandel haben Einfluss auf den Zeitpunkt, wann Pflanzen ihre Knospen aufbrechen, austreiben oder blühen. Veränderungen der Phänologie vieler verschiedener Standorte und Pflanzen erlauben laut dem Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung Rückschlüsse auf die Auswirkungen des Klimawandels. Dafür benötige es jedoch grosse Datenmengen, die aus mobilen Apps wie «Flora Incognita» genommen werden können, wo jede Beobachtung mit einem Orts- und Zeitstempel versehen ist.

Forscher haben nun einen Algorithmus entwickelt, der die Daten der App in Deutschland analysieren kann. Dadurch sei es den Forschern möglich gewesen, ökologische Muster abzuleiten und zu untersuchen, wie diese sich innerhalb des Jahreszyklus verändern.

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Bachelor Landschaftsarchitektur
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Informationsveranstaltung zum neuen Studiengang Bachelor of Arts Landschaftsarchitektur an der Berner Fachhochschule (BFH). Er bereitet künftige Landschaftsarchitektinnen und Landschaftsarchitekten darauf vor, urbane Räume ganzheitlich zu denken und kreative, nachhaltige Lösungen für Stadt, Natur und Gesellschaft zu entwickeln. Start: Herbstsemester 2026. Studiengangentwicklung: Daniel Baur, Professor für Landschaftsarchitektur und Städtebau. Anmeldung: bfh.ch, landschaftsarchitektur@bfh.ch.

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Urbane Ökosysteme 2025
ZHAW Wädenswil, Gebäude GA, Wädenswil

Am Freitag, 28. November 2025, lädt die ZHAW in Wädenswil zur Fachtagung Urbane Ökosysteme ein. Unter dem Titel «Wege zur Klimaanpassung in Städten und zur Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft» referieren und diskutieren Expertinnen und Experten aus Forschung, Verwaltung und Praxis konkrete Strategien für kühlere, grünere und lebensfreundlichere Stadtlandschaften. Beiträge u. a. von Christine Bräm (Grün Stadt Zürich), Prof. Dr. Stephan Pauleit (TUM), Nicolas A. Klöhn, Sachverständiger für Bäume, Berlin. und Maria Vassilakou (ehem. Vizebürgermeisterin Wien). Kosten: Fr. 250.–, Lernende und Studierende: Fr. 80.–. 
Anmeldung (bis 23.11.2025): zhaw.ch/urbane-oekosysteme.

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