Für das Projekt im Rahmen des Nationalen Forschungsschwerpunktes Digitale Fabrikation (NCCR dfab) haben Wissenschaftler von Gramazio Kohler Research, dem Robotic Systems Lab, dem Vision for Robotics Lab und dem Lehrstuhl für Landschaftsarchitektur zusammengearbeitet. Der Bagger erstelle dank Sensoren eine 3-D-Karte der Baustelle, beschreibt die ETH den Prozess. Er erkennt dort vorhandene Bausteine für die Mauer, ergreift und scannt sie vor Ort, wobei auch das ungefähre Gewicht und der Schwerpunkt erfasst werden. Ein Algorithmus bestimme dann die beste Position für jeden Stein, worauf der Bagger sie platziere. Pro Arbeitsgang soll der Bagger 20 bis 30 Steine scannen und platzieren können, also etwa so viele, wie pro Ladung angeliefert werden.

Der Schreitbagger greift und scannt jeden Brocken, um ihn an die richtige Stelle zu setzen. Circularity Park in Oberglatt, Eberhard AG. Bild: ETH Zürich/Marc Schneider
Autonomer Bagger baut sechs Meter hohe Trockensteinmauer
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