Bei den Sportanlagen trifft man auf ein strukturreiches Biotop mit Wildstauden, Natursteinmauer sowie Holz- und Steinhaufen. Bild: zvg

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Lernen und Arbeiten in einem Naturparadies

Für die vorbildliche naturnahe Umgebungsgestaltung der Schulanlage Röhrliberg in Cham wurde die Gemeinde mit dem Label der Stiftung Natur & Wirtschaft ausgezeichnet. Die mit vorwiegend einheimischen Pflanzen gestaltete 17300m2 grosse Naturfläche in der Schulanlage ist ein wertvoller Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten und bietet zugleich wichtige Aufenthalts- und Erholungsorte für Schülerinnen und Schüler, Lehrerschaft und Besuchende.

«Das Schulhaus Röhrliberg ist das erste Schulareal im Kanton Zug, das diese Auszeichnung erhält. Für die Gemeinde Cham, das Schulhaus und alle Beteiligten, die an der Umgebungsgestaltung gearbeitet haben, ist das eine grosse Anerkennung», sagt Markus Schuler, Bereichsleiter Gartenbau. Gemäss Medienmitteilung ist die Schulanlage ein hervorragendes Beispiel dafür, wie die Natur auf einem von Menschen genutzten Gelände integriert und gefördert werden kann. Den grössten Anteil der naturnahen Flächen nehmen Blumenwiesen und versickerungsfähige Verkehrsflächen ein, ergänzt mit ökologisch wertvollen Kleinstrukturen, Wildhecken, Wildstauden und Naturmaterialien. Ein schöner Bestand an alten Bäumen liefert ein verlässliches Biotop für Vögel, Insekten und Kleintiere und sorgt für Schatten und Kühlung an heissen Tagen.

Eine zusätzliche Wertsteigerung erfährt die Schulanlage Röhrliberg durch die naturnahe Vernetzungsachse. Dazu gehören gleich anschlissend der naturnahe gestaltete Generationenplatz Büel sowie weitere naturnahe Flächen und Strukturelemente – alle vom Werkhof der Gemeinde Cham gepflegt – bis zur Schulanlage Kirchbühl.

«Durch das erste Schulareal im Kanton Zug, welches das Label der naturnahen Umgebungsgestaltung der Stiftung Natur & Wirtschaft erhält, setzt die Gemeinde Cham einen sehr hohen Standard» meint Reto Locher, Biologe und Senior Adviser der Stiftung. Die Stiftung vergebe das Zertifikat bekanntlich für vorbildliche Areale – die Schulanlage Röhrliberg werde fortan das grosse Vorbild für alle sein, nicht nur im Kanton Zug. «Kommt hinzu, dass der ökologische Wert vieler Teilbereiche des Areals kontinuierlich verbessert wird und sich das ganze Areal dank allen engagierten Mitverantwortlichen in einem ständigen Aufwertungsprozess befindet», erkälrt er abschliessend.

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Aktuelle Ausgabe

dergartenbau 19/2025

Gestalten mit Gehölzen: Ein Strauss voller Bäume

130 Jahre – Betriebsjubiläum: Salathé Rentzel Gartenkultur AG

25 Jahre Sihlwald: Zürichs Urwald in Festlaune

100 Jahre BSLA: Ein rauschendes Fest in Basel

 

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Agenda

Schweizer Baumtagung 2025
Casino de Montbenon, Lausanne

Die Stadt Lausanne veranstaltet in Zusammenarbeit mit der VSSG-Arbeitsgruppe «Bäume» der Vereinigung Schweizer Gartenbauämter und Stadtgärtnereien (VSSG) die Schweizer Baumtagung 2025 – Baumbestand, unterirdische Infrastruktur, Wurzeln und Klima. Preise der Tagung (inklusive Mahlzeiten): Mitglieder VSSG und BSB: Fr. 240.–, Studierende: Fr. 190.–, Nicht-Mitglieder: Fr. 290.–. Anmeldung (bis 15. Oktober 2025) an: Geschäftsstelle der VSSG, Stephanie Perrochet, info@vssg.ch

07.11.2025
Fachbewilligung zum Ausbringen von Pflanzenschutzmitteln

Zweitägiger Praxiskurs in den Bereichen Sportanlagen, Umgebung von Wohn-, Gewerbe- und öffentlichen Bauten sowie Bahnanlagen zur Vorbereitung auf die Fachbewilligungsprüfung. Prüfung: 18. Dezember 2025. Kurskosten: Fr. 650.–, Prüfungsgebühr: Fr. 250..
Anmeldung drei Wochen vor Kursbeginn: ekoehler@sanu.ch

13.11.2025 00:01  –  14.11.2025 00:00
Erholungswälder
OST, Campus Rapperswil-Jona

Mit dem Weiterbildungskurs werden Kompetenzen zur Konzeptionierung und Gestaltung von Erholungswäldern und zu einer Waldbewirtschaftung im Fokus der Erholungsnutzung und des Naturerlebnisses erworben. Vertieft behandelt werden die Aspekte Waldästhetik, Umweltpsychologie, Erholungsinfrastruktur, Orientierung und Besucherlenkung, Freiraum- und Erholungsplanung, Planungsprozesse, Bedürfnisse, Partizipation, Synergien und Konflikte mit anderen Waldnutzungen, sowie rechtliche und ökonomische Aspekte des Erholungswaldes. 
Acht Präsenztage, jeweils Freitag und Samstag, verteilt auf vier Module. Die Kurskosten belaufen sich auf Fr. 2500.-.
Informationen und Anmeldung (bis 13. September 2025).

14.11.2025

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