Die von Katrin Sperry kuratierte Kunstausstellung widerspiegelt das breite Spektrum: Vom geordneten Ziergarten bis zum wilden Naturraum steht der Garten als Metapher für unser ambivalentes Verhältnis zur Natur. Zu sehen sind u. a. Arbeiten von Elvira Bättig, Brigham Baker, Alexandra Baumgartner, Roberta Faust, Quynh Dong und Felix Stöckle. Sie thematisieren Wandel, Vergänglichkeit, Kitsch, Heilung, Verklärung und Konflikt zwischen Mensch und Umwelt.
Die Eröffnung von Elvira Bättig macht Flora sinnlich erfahrbar. Roberta Faust zeigt fotografisch wiedererweckte ausgestorbene Pflanzen, während Baumgartners Werke den Garten als Ort gegenseitiger Prägung von Mensch und Pflanze begreifen. Eine kuratierte Büchersammlung von José Miguel del Pozo lädt zum Vertiefen ein. Der Titel der Ausstellung nimmt Bezug auf das berühmte Zitat von Gertrude Stein «A rose is a rose is a rose». Dieses lenkt den Blick auf die Essenz der Dinge.
Ort: Nidwaldner Museum im Winkelriedhaus
Dauer der Ausstellung: 28. Juni bis 5. Oktober 2025
Öffentliche Führung: Sonntag, 24. August, 11.30 Uhr