Durch den Wegzug der Kantonspolizei vom Areal wurden neue Möglichkeiten eröffnet. Künftig soll das Kasernenareal nicht nur Arbeits- und Lernort sein, sondern auch Raum für Erholung, Veranstaltungen und kulturelle Aktivitäten bieten. Dabei sollen Bildungseinrichtungen, Gastronomie, kleine Gewerbebetriebe sowie soziale Einrichtungen das Areal prägen – insbesondere aber auch die Freiräume Kasernenwiese, Exerzierplatz und Zeughaushof, vermeldet die Stadt Zürich. Der Wettbewerb für Landschaftsarchitektur wird im selektiven Verfahren durchgeführt und soll die bestehenden Qualitäten des Areals stärken und gleichzeitig die heutigen Ansprüche an Stadtklima und Biodiversität berücksichtigen.
Die öffentliche Ausschreibung zur Präqualifikation erfolgte bereits Mitte Dezember 2023. Aktuell läuft die Auswahl der Teams, die zum Wettbewerb zugelassenen werden. Sobald der Gemeinderat den Kredit über 2,1 Mio. Franken genehmigt hat, kann der Wettbewerb starten. Dieser baut auf den Ergebnissen einer früheren Gebietsplanung auf und soll im Rahmen des Masterplans «Zukunft Kasernenareal Zürich» fortgeführt werden.
Entwicklung der Kasernenareal-Freiräume
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«Stadtgrün»
Die Ausstellung «Stadtgrün» zeigt konkrete Projekte aus dem gleichnamigen Förderprogramm. Zudem gibt es Arbeiten von Studierenden der ZHAW, ETH und OST zu sehen.
Öffungszeiten: täglich 9 bis 17.30 Uhr.
Lehrgang Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt
Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung. Der Lehrgang zur Fachperson Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt (6 ECTS) dauert 12 Monate (inkl. Projektarbeit). Die 24 Präsenztage fallen voraussichtlich auf den Donnerstag. Der Unterricht findet von 9 bis16 Uhr statt (6 Lektionen à 45 Minuten). Kosten: Fr. 5900.–.
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