Welche Pflanzenbestimmungsapp eignen sich wofür? Symbolbild. Bild: Naman Solanki/unsplash.com

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Die beliebtesten Pflanzenbestimmungsapps im Test: Für wen und wofür eignen sie sich?

Drei Forscher der Eidg. Forschungsanstalt WSL haben die beliebtesten Pflanzenbestimmungsapps der Schweiz getestet und auf ihre Eignung für Monitorings untersucht.

Welche beliebten Pflanzenbestimmungs-Apps eignen sich für welche Zwecke? Das haben sich drei Forscher der Eidg. Forschungsanstalt für Wald Schnee und Landschaft WSL gefragt und anhand von über 5600 Fotos von 564 Pflanzenarten in der Schweiz untersucht. Mit ihren Dokumentationen mehrere Pflanzenteile (Blüten, Früchte, Blätter, Rinde) testeten sie die Apps iNaturalist, Pl@ntNet, Flora Incognita und FlorID.

Wie das Forum Biodiversität Schweiz die Resultate zusammenfasst, konnten die Apps einen Grossteil der Arten korrekt bestimmen. Es habe sich dabei gezeigt, dass sich mit mehreren Fotos pro Art oder Fotos mit mehreren Pflanzenteilen die Trefferquote erhöhe. Unterschiede zwischen den Apps habe es in der taxonomischen Breite gegeben. Während Pl@ntNet und Flora Incognita global anwendbar sind, deckt FlorID die Gefässpflanzen der Schweiz ab. iNaturalist erlaubt zudem nicht nur das Bestimmen und Dokumentieren von Pflanzen, sondern von verschiedenen Organismengruppen. 

Den Forschern zufolge biete FlorID für Nutzerinnen und Nutzer in der Schweiz relevante Ergebnisse durch eine gute Abdeckung seltener Arten und durch die Berücksichtigung von Standortansprüchen und Wachstumsperioden. Das mache die App attraktiv für Monitoringprogramme. Wer global Pflanzen und andere Organismengruppen bestimmen und in Austausch mit anderen Naturbegeisterten treten möchte, sei hingegen mit iNaturalist gut beraten, fasst das Forum Biodiversität Schweiz zusammen.

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Fachbewilligung zum Ausbringen von Pflanzenschutzmitteln

Zweitägiger Praxiskurs in den Bereichen Sportanlagen, Umgebung von Wohn-, Gewerbe- und öffentlichen Bauten sowie Bahnanlagen zur Vorbereitung auf die Fachbewilligungsprüfung. Prüfung: 18. Dezember 2025. Kurskosten: Fr. 650.–, Prüfungsgebühr: Fr. 250..
Anmeldung drei Wochen vor Kursbeginn: ekoehler@sanu.ch

13.11.2025 00:01  –  14.11.2025 00:00
Erholungswälder
OST, Campus Rapperswil-Jona

Mit dem Weiterbildungskurs werden Kompetenzen zur Konzeptionierung und Gestaltung von Erholungswäldern und zu einer Waldbewirtschaftung im Fokus der Erholungsnutzung und des Naturerlebnisses erworben. Vertieft behandelt werden die Aspekte Waldästhetik, Umweltpsychologie, Erholungsinfrastruktur, Orientierung und Besucherlenkung, Freiraum- und Erholungsplanung, Planungsprozesse, Bedürfnisse, Partizipation, Synergien und Konflikte mit anderen Waldnutzungen, sowie rechtliche und ökonomische Aspekte des Erholungswaldes. 
Acht Präsenztage, jeweils Freitag und Samstag, verteilt auf vier Module. Die Kurskosten belaufen sich auf Fr. 2500.-.
Informationen und Anmeldung (bis 13. September 2025).

14.11.2025
Urbane Ökosysteme 2025
ZHAW Wädenswil, Gebäude GA, Wädenswil

Am Freitag, 28. November 2025, lädt die ZHAW in Wädenswil zur Fachtagung Urbane Ökosysteme ein. Unter dem Titel «Wege zur Klimaanpassung in Städten und zur Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft» referieren und diskutieren Expertinnen und Experten aus Forschung, Verwaltung und Praxis konkrete Strategien für kühlere, grünere und lebensfreundlichere Stadtlandschaften. Beiträge u. a. von Christine Bräm (Grün Stadt Zürich), Prof. Dr. Stephan Pauleit (TUM), Nicolas A. Klöhn, Sachverständiger für Bäume, Berlin. und Maria Vassilakou (ehem. Vizebürgermeisterin Wien). Kosten: Fr. 250.–, Lernende und Studierende: Fr. 80.–. 
Anmeldung (bis 23.11.2025): zhaw.ch/urbane-oekosysteme.

28.11.2025 08:30  –  16:45

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