Aufgrund vieler Partnerschaften mit dem Gartenbauland Israel sei die aktuelle Situation vor Ort auch für die hiesige Produktion belastend, so der ZVG. Die steigenden Betriebskosten müssten eigentlich mit Preiserhöhungen ausgeglichen werden, diese seien jedoch nur schwer umzusetzen – denn auch Grosskunden kaufen derzeit nur vorsichtig ein. Ein Glücksfall sei, dass viele Jungpflanzenbetriebe ihre Produktion drosselten.
Auf der Mitgliederversammlung kamen auch Diskussionen auf, die sich mit der Versorgung mit Pflanzenschutzmitteln, der steigenden Dokumentationspflicht und auch mit der Giesswasser- sowie Torfreduktion befassten. Lösungen wurden von Prof. Gabriele Krczal von der RLP AgroScience GmbH geboten. Sie forscht im Bereich des Pflanzenschutzes und zeigte auf, wie RNA-Pflanzenschutzmittel gezielt auf Schadorganismen wirken. Im Anschluss der Versammlung erfreuten sich die Mitglieder an diversen Betriebsbesichtigungen.
Unruhiger Jungpflanzenabsatz
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