Artikel

Tagungsmoderator Rolf Heinisch begrüsste «so viele Teilnehmende am Bioterra Naturgartentag wie noch nie».

Jean Bernard Bächtiger, Bildungspionier, Präsident Bioterra.

Felix Meier erinnerte an die Pionierzeit mit Andreas Winkler.

Samenvermehrung erhält die genetische Vielfalt – das Credo von Patricia Willi, Wildstaudenspezialistin, Pionierin, Vordenkerin.

  • Garten- und Landschaftsbau
  • Branche
  • Biodiversität

Bioterra Naturgartentag 2022 an der ZHAW: Schillernd wie die Naturgärten selbst

Aus Anlass des 75-Jahre-Jubiläums von Bioterra stand der diesjährige Naturgartentag an der ZHAW im Zeichen der Standortbestimmung. Pionierinnen und Pioniere der Naturgartenbewegung begegneten der jungen Generation der Naturgärtnerinnen und Naturgärtner. Über die Nabelschau hinaus boten sich viele Impulse für die Weiterentwicklung.

«Unbubbel» – das kann als inoffizielles Wort des Tages am diesjährigen Naturgartentag gelten. Eingebracht wurde es in den regen Diskussionen der Tagung von einem der zahlreichen jungen Naturgartenfachleute aus dem Publikum in der bis auf den letzten Platz besetzten Aula. Die Zahl der ausgebildeten Naturgartenfachleute ist mit dem soeben abgeschlossenen 29. Lehrgang für naturnahen Gartenbau (NGL) und den 16 Absolventinnen und Absolventen auf rund 600 gestiegen. Inzwischen ist die Nachfrage für den NGL so gross, dass parallel ein zweiter Lehrgang an der ZHAW und eventuell bald ein dritter geführt wird. Erweitert wird auch das Angebot an Modullehrgängen zur Vertiefung: naturnahe Teichgestaltung und Wildstaudenpflege sind jüngste Neuzugänge. 

Naturgartenbildungspionier gewürdigt

Wie Tagungsmoderator Rolf Heinisch betonte, ist die Erfolgsgeschichte des NGL zu einem grossen Teil das Verdienst von Jean Bernard Bächtiger, der den NGL in seiner leitenden Funktion an der ZHAW gegen Widerstände von aussen durchsetzte und sich seit seiner Pensionierung als Präsident der Bioterra weiterhin für die Entwicklung des Naturgartens engagiert. «Ein wundervolles Gefühl – dieses volle Haus», brachte Bächtiger seine Freude in der Begrüssungsrede zum Ausdruck. Er verwies auf eine ganze Reihe von Jubiläen: 75 Jahre Bioterra, Start des 30. NGL, 15. Naturgartentag sowie der vor 15 Jahren vollzogene Zusammenschluss der Vereinigung Naturgartenbetriebe (VNG) mit Bioterra. Wie Bächtiger einräumte, ist es ein offenes Geheimnis, dass die beiden Organisationen noch nicht ganz zusammengewachsen sind. Die Erfolgsgeschichte des NGL kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass ein Mangel an Fachleuten besteht. Mit einem eidg. anerkannten Abschluss für Naturgartenfachleute könnte der wachsenden Nachfrage begegnet werden, ist der Naturgartenbildungspionier überzeugt. Wird es gelingen, die Ausbildung für Naturgartenfachleute  aus der Nische –  der Bubble – in die Mitte der Bildungslandschaft zu führen? 

Appelle eines «Urgesteins»

«Jetzt seid ihr dran» – für die Stabübergabe an die jetzige Generation der Naturgärtnerinnen und Naturgärtner als Schlusspunkt seines Referates erntete Felix Meier, vom Moderator als «Urgestein» vorgestellt, viel Applaus – nicht so für seine weltanschaulichen Abschweifungen. Meier würdigte die Pioniere: allen voran Andreas Winkler (1951–1997), Urs Schwarz, Alex Oberholzer und Hans C. Salzmann. Er selbst hat 1985 als Biologe eine Firma gegründet und «musste feststellen, dass er keine Ahnung von Gartenbau hatte». Ein kleiner eingeschworener Kreis gründete damals die VNG und rief ein Label für Naturgartenbetriebe ins Leben. Heute bestehen 72 zertifizierte Bioterra-Naturgarten-Fachbetriebe. Der Branchenverband JardinSuisse habe erst vor Kurzem begriffen, dass Garten etwas mit Natur zu tun hat, war eine der Spitzen, die Meier setzte. Professionalisierung und Kommerzialisierung, wie von Peter Richard seit 2002  als lebendige Naturgärten propagiert, seien wichtig. Richard prägte den Begriff des «gestalteten Naturgartens». Führt auch dies aus der Bubble? 

Viele seien naturaffin geworden, bezüglich der Ernsthaftigkeit setzte Meier jedoch aufgrund der Bilder in den Medien ein Fragezeichen: «Von Wildstauden keine Spur – alles Zierstauden.» Und weiter: «75 % checken den Unterschied zwischen kloniert und samenvermehrt nicht.» 

Wichtige Wegbereiterin für Wildstauden 

Nachhaltig produzierte Pflanzen gibt es in der Schweiz zu wenig. Hierfür besteht nach Einschätzung an der Tagung ein Riesenpotenzial. Mit Patricia Willi kam eine wichtige Wegbereiterin für die Wildpflanzengärtnereien (aktuell über 70) an der Tagung zu Wort. Sie zauberte aus der in 33 Jahren als Leiterin ihrer Wildstaudengärtnerei gefüllten Erfahrungsschatzkiste einige Anekdoten hervor, auch in Erinnerung an Andreas Winkler, der ein Weggefährte war. Die Pionierin wusste durch ihr Fachwissen zu überzeugen und führte gewichtige Argumente an, die für die generative Vermehrung sprechen.  

Auch die Unspektakulären fehlen   

Willi nannte einige Grundsätze für die Samengewinnung: Pflanzen in der Natur ausgraben ist ein Tabu. Es gilt, von möglichst vielen Pflanzen jeweils wenig Samen zu ernten und nicht jedes Jahr die gleichen Pflanzen zu beernten. Ihrer Zeit voraus war Willi, indem sie die Herkunft der Samen dokumentierte. Das gilt auch für die Sortimentsgestaltung: Kultiviert wurden von Beginn an «nicht nur die schönen Wildstauden, sondern auch Brennnessel oder Spitzwegerich. Auch die Unspektaktulären fehlen den Insekten», sagte Willi. Eine Erkenntnis, die angesichts des Biodiversitätsschwundes aktueller denn je ist und erst jetzt allgemeine Aufmerksamkeit erlangt. Willi wirkte bei den Richtlinien für die VNG-Zertifizierung für Wildppflanzengärtnereien Anfang der 1990er-Jahre mit. Diese Zertifizierung fiel weg und wird nun durch einen Paragraphen in den Bio-Suisse-Richtlinien abgedeckt.    

Vielfalt als Versicherung

Die generative Vermehrung ist vielfach nicht die effizienteste Vermehrungsmethode: «Bei vielen Pflanzen, vor allem bei Wiesenpflanzen, ist sie problemlos, bei ebenso vielen aber auch aufwendig.» Die vegetative Vermehrung z. B. von Geranium sanguineum durch Wurzelschnittlinge ergibt bereits nach ein bis zwei Monaten Jungpflanzen zum Topfen – «genetisch identische Klone». Die Samengewinnung hingegen erfordert Geduld: «Man muss sich anschleichen, bevor sie spicken». Ein weiteres Beispiel: Während Polygonatum multiflorum nach Vermehrung durch Teilung und einer Kulturdauer von einem halben Jahr blühfähig sind, jedoch «nicht neugeboren, sondern schon so alt wie die Mutterpflanze», dauert es bei der Samenvermehrung Jahre. Auf die Frage, ob sich dieser Idealismus auch wirtschaftlich auszahlt, sagte Willi: «Es gibt uns noch. Es lohnt sich. Während der 40-jährigen Naturgartenbewegung ist die Nachfrage stetig gestiegen.» Im Hinblick auf die Veränderungen durch den Klimawandel sieht Willi die Vielfalt als Versicherung. «Die Natur setzt nicht alles auf eine Karte. Sie kann so mit Krisen besser umgehen.» Sie gab sich überzeugt: Die durch Mission B in Gang gesetzte dritte Welle  – nach der Pionierphase und der durch das Insektensterben angeschobenen zweiten Welle – flacht nicht so rasch ab.  

Nachfrage wächst – Nachwuchs fehlt 

Die von der ehemaligen Mission-B-Kommunikationsleiterin Bettina Walch moderierte Podiumsdiskussion ging der Frage nach, wohin sich der Naturgarten bewegt. Hans C. Salzmann, einer der Pioniere, sass auf dem Podium mit Sara Stolz, Landschaftsarchitektin, Inhaberin eines Naturgartenbetriebes im Raum Bern, und Sabine Tschäppeler, Leiterin der Fachstelle Ökolgie bei Stadtgrün Bern, deren Projekt «Natur braucht Stadt» mit dem diesjährigen Binding Preis für Biodiversität aus­gezeichnet wurde. Wie Tschäppeler beobachtet, kommt der Anstoss aus der Bevölkerung und weniger von Planenden. Das neue Biodiversitätsgarten-Label hat einen Schneeballeffekt bewirkt. Eine Marktlücke bietet sich ihrer Meinung nach bei den steril gestalteten Umgebungen von Wohnsiedlungen. Dass viele Kunden motiviert sind, etwas für die Biodiversität zu tun, stellt auch Stolz fest: «Die Nachfrage ist da. Wir sind relevant. Es fehlen qualifizierte Mitarbeitende.» Salzmann empfahl, den Naturgarten als einen ungenutzten Schatz für die Umweltbildung zu heben. «Versucht nicht, alles alleine zu machen», sagte er. Die Zusammenarbeit mit konventionellen Betrieben war diesbezüglich ein konkreter Vorschlag aus dem Publikum, die Schaffung einer Plattform für das Wildpflanzenangebot ein weiterer.   

Auch Markus Weibel, Leiter der Stadtgärtnerei Thun, forderte in seinem Referat über das Label Grünstadt Schweiz zum gemeinsamen Handeln auf: «Wir dürfen uns nicht nur in unserem Garten bewegen.» Zäune entfernen, Planung, Produktion und Bau zusammenbringen, ist das Ziel, das er auch in seiner neuen Tätigkeit als Leiter der Gartenbauschule Hünibach verfolgen will. Fakten zum Biodiversitätsschwund und der Versiegelung, die die Dringlichkeit zum Handeln unterstreichen, trug Bettina Walch zusammen. Die Teilnehmenden entliess sie mit der Aufforderung zum Anpacken. Und ihr dringlicher Appell an die Planenden: «Bitte gestaltet um die alten Bäume herum.»| 

Kommentare und Antworten

×

Name ist erforderlich!

Geben Sie einen gültigen Namen ein

Gültige E-Mail ist erforderlich!

Gib eine gültige E-Mail Adresse ein

Kommentar ist erforderlich!

  • Garten- und Landschaftsbau
  • Landschaftsarchitektur
  • Ausstellungen

Mustergültig, vorbildlich, vollkommen – so beschreibt das Lexikon den Begriff «ideal». Mit der fordernd-provokativen Vorgabe «Der ideale Garten» war…

Weiterlesen

  • Garten- und Landschaftsbau
  • Landschaftsarchitektur
  • Aus- und Weiterbildung

An der Schnittstelle von Planung und Umsetzung erarbeiteten die Studierenden der Technikerklasse der Höheren Fachschule (HF) an der Gartenbauschule…

Weiterlesen

  • Nachhaltig konkret
  • Garten- und Landschaftsbau
  • Landschaftsarchitektur

Die Wohnanlage «In den Bäumen» in Egg ZH wurde mit dem Innovationspreis der Sophie und Karl Binding Stiftung ausgezeichnet. Die nachhaltige…

Weiterlesen

  • Garten- und Landschaftsbau
  • Innovation 2021

Neben Minibaggern mit Standardheck haben sich Modelle mit Kurzheck oder sogar Nullheck etabliert. Völlig ersetzen werden sie die Standardbauweise aber…

Weiterlesen

  • Garten- und Landschaftsbau
  • Landschaftsarchitektur
  • Auszeichnungen

Am 11. Mai fand die Preisübergabe des im Zweijahresrhythmus ausgeschriebenen Wettbewerbs «SuperHink 2023» statt, der kreatives und authentisches…

Weiterlesen

  • Pflanzenverwendung
  • Garten- und Landschaftsbau
  • Landschaftsarchitektur
  • Nutzpflanzen

Der ehemalige Hofgarten in St. Gallen gehört zu den in Vergessenheit geratenen Attraktionen der ehemaligen Fürstabtei. Heute, zwei Jahrhunderte nach…

Weiterlesen

  • Garten- und Landschaftsbau
  • Stadtgrün
  • Buch-Tipp
  • Baumpflege

Im «Jahrbuch der Baumpflege 2023» werden die Fachvorträge der Deutschen Baumpflegetage 2023 in Augsburg veröffentlicht. In der bereits 27. Ausgabe…

Weiterlesen

  • Garten- und Landschaftsbau
  • Produktion
  • Web-Tipp

Mehr noch als viele andere hat die Grüne Branche wichtige Instrumente zur Klimaanpassung und zum Klimaschutz, zur Kompensation von Treibhausgasen, für…

Weiterlesen

  • Garten- und Landschaftsbau
  • Gartenmarkt

Der eigene Garten wird als Ort der Entspannung und Freizeitgestaltung immer beliebter. Dies zeigt das STIHL Garten-Barometer 2023, wofür in…

Weiterlesen

  • Garten- und Landschaftsbau
  • Landschaftsarchitektur

Der Schweizerische Ingenieur- und Architektenverein (SIA) hat die öffentliche Vernehmlassung zum Normenentwurf «Freiräume nachhaltig planen, bauen und…

Weiterlesen

  • Garten- und Landschaftsbau
  • Web-Tipp
  • Organisationen
  • Arbeitsschutz

JardinTop, Branchenlösung von JardinSuisse, hat ein neues Video zur Arbeitssicherheit auf YouTube gestellt: «Sicher arbeiten in der Grünen Branche».…

Weiterlesen

  • Garten- und Landschaftsbau
  • Maschinen und Geräte
  • Veranstaltungs-Tipp
  • Fachmessen

Die Demonstrationsmesse RecyclingAKTIV & TiefbauLIVE (RATL) in Karlsruhe bietet zahlreiche Exponate und Live-Vorführungen für das Fachpublikum aus dem…

Weiterlesen

  • Garten- und Landschaftsbau
  • Stadtgrün
  • Landschaftsarchitektur
  • Wettbewerbe

2023 wird zum fünften Mal der «European Award for Ecological Gardening» ausgelobt. Der Award prämiert realisierte, qualitativ hochwertige Projekte und…

Weiterlesen

  • Garten- und Landschaftsbau
  • Auszeichnungen

Die Gestalter der Showgärten an der Giardina bewerben sich mit ihren Schaugärten nicht nur um die Gunst der Kundschaft, sondern stellen sich auch dem…

Weiterlesen

  • Garten- und Landschaftsbau

Volle Auftragsbücher und Ausbau der Fertigung für weiteres Wachstum, das gibt der österreichische Naturpool- und Schwimmteichspezialist Biotop…

Weiterlesen

  • Garten- und Landschaftsbau
  • Auszeichnungen

Die Schwimmteichbauer-Genossenschaft Pool for Nature zog an der Jahreshauptveranstaltung am 23. und 24. Februar 2023 in Basel eine positive Bilanz zum…

Weiterlesen

  • Garten- und Landschaftsbau
  • Landschaftsarchitektur
  • Wettbewerbe

Pro Naturstein präsentiert an der Giardina 2023 (15 bis 19. März 2023 in Zürich) zeitgemässe Natursteinideen für den Aussenraum. Besondere…

Weiterlesen

  • Garten- und Landschaftsbau
  • Stadtgrün

Die im dergartenbau-Beilagetitel «Grünräume» 2/2022 angekündigte neue Wissensportal fokus-n ist online.

Weiterlesen

  • Garten- und Landschaftsbau
  • Branche
  • Maschinen und Geräte

Um der steigenden Nachfrage nach Minibaggern nachzukommen, hat der Baggerhersteller Kubota ein neues Produktionswerk geplant. Dabei wird das…

Weiterlesen

  • Garten- und Landschaftsbau
  • Branche

Die Birco GmbH, das neue Familienmitglied der Müller-Steinag Gruppe, startet neu ausgerichtet ins Jahr 2023. Der Systemanbieter will mit personeller…

Weiterlesen

Aktuelle Ausgabe

10/2023

Entsiegeln: Inselgrün statt Asphaltgrau
Messevorschau Spoga+Gafa 2023
Mähen ohne Lärm und Abgas
Bauleiterkatalog: Beläge aus Naturstein

Zur Ausgabe E-Magazine

Newsletter Registration

Frau  Herr 

Agenda

Aktuelle Staudenverwendung – Praxisbeispiele

Fachexkursion in Bern und Umgebung unter Leitung von Axel Heinrich, ZHAW. Besichtigt werden Praxisbeispiele an verschiedenen Standorten (grossflächige Hangbepflanzung, Gehölzunterpflanzungen, Schmuckbepflanzungen, bauwerkgebundene Steppenbepflanzung, Versickerungsflächen). Kosten: Fr. 525.–, Mitglieder JardinSuisse: Fr. 350.–. Anmeldung (14 Tage vor Kursbeginn) an: Sabine Albertsen, JardinSuisse, Bahnhofstrasse 94, 5000 Aarau Tel 044 388 53 00, s.albertsen@jardinsuisse.ch

06.06.2023
Botanica 2023
Pflanzen für unsere Zukunft. In 25 botanischen Gärten in der ganzen Schweiz stehen über 80 Veranstaltungen auf dem Programm.
10.06.2023  –  09.07.2023
Pflanzenkohle-Fachtagung 2023
Campus Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW), Brugg-Windisch

Welchen Nutzen bringt Pflanzenkohle für Schweizer Böden? Wie gross ist ihr Potenzial für den Klimaschutz tatsächlich? Wie ist deren Anwendung aktuell geregelt? In Parallelsessions vermittelt die Tagung zudem aktuelles Wissen im Bereich Bau, Landwirtschaft, Stadtgrün und Anlagenplanung.
Detailprogramm und Anmeldung

16.06.2023 09:00  –  17:00

Submissionen

Region Zürich
Friedhofsanierung
Angebotsfrist: 21.06.2023
Region Thurgau
Bürogebäude Seepolizei und Schifffahrtskontrolle
Angebotsfrist: 26.06.2023
Region Zürich
Produktion und Lieferung von Herbstflor
Angebotsfrist: 27.06.2023