Der Klostergarten wird in den kommenden Wochen unter der Leitung des Bau- und Umweltdepartementes mit Unterstützung der Hänni Garten- und Landschaftsarchitektur AG erstellt und gemeinsam mit Schulen sowie Lernenden von JardinSuisse Ostschweiz Hochbeete mit rund 100 verschiedenen Kräuter- und Heilpflanzen bestückt – in Anlehnung an die barocke Anlage des Klosters, so der Kanton.
Der international renommierte Gartenspezialist Remo Vetter übernimmt die Vermittlung des jahrtausendealten Wissens um die Wirkung von Heilpflanzen, der dem interessierten Publikum einen Einblick in die mittelalterliche Klostermedizin bietet. Zudem bildet der Klostergarten einen neuen Lerngarten für Gärtnerinnen und Gärtner, um das Thema Biodiversität mit der historischen Gartenkultur und den Herausforderungen der Gegenwart zu verbinden.

Das Kloster um 1725. | Bild: Kanton St. Gallen
Neuer Klostergarten für ehemalige Fürstabtei
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Aktuelle Staudenverwendung – Praxisbeispiele
Fachexkursion in Bern und Umgebung unter Leitung von Axel Heinrich, ZHAW. Besichtigt werden Praxisbeispiele an verschiedenen Standorten (grossflächige Hangbepflanzung, Gehölzunterpflanzungen, Schmuckbepflanzungen, bauwerkgebundene Steppenbepflanzung, Versickerungsflächen). Kosten: Fr. 525.–, Mitglieder JardinSuisse: Fr. 350.–. Anmeldung (14 Tage vor Kursbeginn) an: Sabine Albertsen, JardinSuisse, Bahnhofstrasse 94, 5000 Aarau Tel 044 388 53 00, s.albertsen@jardinsuisse.ch
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Welchen Nutzen bringt Pflanzenkohle für Schweizer Böden? Wie gross ist ihr Potenzial für den Klimaschutz tatsächlich? Wie ist deren Anwendung aktuell geregelt? In Parallelsessions vermittelt die Tagung zudem aktuelles Wissen im Bereich Bau, Landwirtschaft, Stadtgrün und Anlagenplanung.
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