Nebst den heimischen Arten setzt Stadtgrün Winterthur auch auf einige «fremdländische Hitzekünstler», heisst es in der Mitteilung. Der Samen des ersten «Winti-Baumes» stammt aus dem Waldreservat Egghau-Brugghau und wurde bis zum Keimlingsalter in einer Forstbaumschule in der Nähe vom Bodensee kultiviert. Zu Hochstamm-Bäumen gezogen werden die über 20 einheimischen Baumarten für Winterthur in einer nicht namentlich genannten Baumschule im Raum Birmensdorf. Auch Nachkommen bekannter Stadtbäume aus Winterthur wie Schwarznuss aus der Blumenau, Buartnuss vom Platanengut, Stieleiche aus der Breite, Hainbuche vom Chomberg und die strauchartig wachsende Pimpernuss vom Rüteliholz (Chomberg) stehen in dieser Baumschule als künftige Stadtbäume für Winterthur in Kultur.
Liste der 1000 gepflanzten Bäume
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Mitarbeiter von Stadtgrün Winterthur beim Pflanzen von Nussbäumen auf der Allmend Grüzefeld. Bild: Stadt Winterthur
Abschluss von «1000 Bäume für Winterthur» und Auftakt für «Winti-Bäume»
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