
Blauregen (Wisteria) benötigt eine stabile Rankhilfe. Die langen Triebe sollten mehrmals im Jahr auf drei Augen (Knospen) zurückgeschnitten werden, damit ein schöner, knorriger Wuchs entsteht.

Kletterrosen gehören zu den Spreizklimmern.

Immergrüner Efeu (hier die blühende Altersform mit ungelappten Blättern) und Wilder Wein (Parthenocissus quinquefolia) mit Herbstfärbung.

Scharlachwein (Vitis coignetiae) bevorzugt absonnige, nicht zu heisse Standorte und hat eine fantastische rote Herbstfärbung.

Euonymus fortunei, die Kletterspindel, ist immergrün. Hier eine weiss-grün panaschierte Sorte. Obwohl sie Haftwurzeln ausbildet, ist ein Rankspalier zur Unterstützung empfehlenswert.

Lonicera × heckrottii ‘Goldflame’ hat duftende Blüten.

Efeu (Hedera helix) ist dank seiner grossen Standortamplitude vom Schatten bis zur vollen Sonne und feuchten bis trockenen Böden universell als Kletterpflanze und Sichtschutz einsetzbar.

Trompetenblume (Campsis radicans). Es gibt auch eine Sorte mit gelben Blüten (‘Flava’).

Kletterhortensien (Hydrangea petiolata) halten sich mit ihren Haftwurzeln an der Fassade, an Baumstämmen oder Mauern fest.

Grossblumige Clematis-Hybriden gibt es von Weiss bis Dunkelpurpur, einfach und gefüllt in vielen Farben. Hier die Sorte ‘Jackmanni’.

Clematis tangutica mit nickenden, gelben Blüten.

Fruchtschmuck von Clematis.

Glockenrebe (Cobaea scandens), hier die weisse Sorte ‘Alba’.

Die Kletterrose ‘Amadeus’ gehört zu den Climbern und blüht im Spätsommer zuverlässig ein zweites Mal.

Ramblerrosen blühen Ende Mai/Anfang Juni mit einer unglaublichen Fülle. Moderne Züchtungen blühen oft ein zweites Mal im Spätsommer.

Trichterwinden (Ipomaea) sind einjährige, schnellwachsende Schlinger.

Obstbäume lassen sich, als Spalier gezogen, hervorragend zur Wandbegrünung verwenden – leckere Ernte inklusive.
Grüne Wände: Kletter- und Schlingpflanzen
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