Im Bereich des biologischen Pflanzenschutzes hat sich die Andermatt Gruppe international einen Namen gemacht. Auf dem Gebiet der Entwicklung und Produktion von Pflanzenschutzmitteln auf der Basis von Insektenviren beansprucht das Unternehmen die Weltmarktleader-Rolle für sich. Andermatt Biocontrol führt nach eigenen Angaben das weltweit umfassendste Sortiment für den biologischen Pflanzenschutz für den Schweizer Markt. Grossdietwil ist zurzeit der grösste Produktionsstandort mit 200 Mitarbeitenden. Weltweit werden 450 Mitarbeitende beschäftigt.
Die nun bekanntgegebene Stabsübergabe steht in der Linie des Nachfolgeplans des Gründerpaares, die Aktien der Andermatt Group AG kontinuierlich an die Mitarbeitenden zu einem Vorzugspreis zu verkaufen. 150 Mitarbeitende sind so bereits zu Miteigentümerinnen und -eigentümern geworden.

Geschäftsführer und Verwaltungsräte der Unternehmen der Andermatt Gruppe anlässlich des letzten CEO-Meetings im Oktober 2021 in Grossdietwil. Bild: zvg
Stabwechsel bei der Andermatt Gruppe
Weitere Artikel zum Thema
Agenda
Lehrgang Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt
Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung. Der Lehrgang zur Fachperson Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt (6 ECTS) dauert 12 Monate (inkl. Projektarbeit). Die 24 Präsenztage fallen voraussichtlich auf den Donnerstag. Der Unterricht findet von 9 bis16 Uhr statt (6 Lektionen à 45 Minuten). Kosten: Fr. 5900.–.
Weitere Infos und Anmeldung
Spezialitätenmarkt
Der Frühlingspflanzenmarkt bietet mit rund 30 Marktständen eine reiche Auswahl an erhaltenswerten Kulturpflanzen, altbewährten Sorten, exklusiven Neuheiten und Pflanzenraritäten. Das Rahmenprogramm umfasst Führungen durch die Gärten, Vorträge über die neuesten Forschungsergebnisse und Workshops.
Weitere Informationen
Novel Ecosystems – Wege zu einer neuen Staudenverwendung
Vortrag und Führung durch den Schaugarten. Was verstehen wir als gestaltende GärtnerInnen unter Natur? Die Entwicklung der Lebensbereiche und das CRS-Modell helfen uns, Pflanzengesellschaften zu verstehen, um daraus Konzepte abzuleiten. Doch auch hier stossen wir teilweise an Grenzen. Der Vortrag stellt Fragen zum Thema Natur in der Pflanzenverwendung und wie die Auseinandersetzung mit «Novel Ecosystems» eine logische Weiterentwicklung darstellen könnte. Unkostenbeitrag: Fr. 25.-/ Person. Anmeldung: bis 23. Mai (Anzahl Teilnehmer*innen beschränkt).
Kommentare und Antworten