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+++ Niederländische Trendbroschüre stellt Gartentrends 2013 vor +++ Ewiger Glanz der Früchte von Pollia condensata +++ Hölzer formen – WoodAward 2012 +++ Neuer Bachelor für biologische Landwirtschaft an der ZHAW +++ Eschentriebsterben im Oerliker Park +++ Meisen gegen Motten +++ Kürbisausstellung «Schweiz total» im Blühenden Barock Ludwigsburg +++

Niederländische Trendbroschüre stellt Gartentrends 2013 vor

Seit Jahren entwickelt die niederländische Trendforscherin Aafje Nijman im Auftrag der Vereinigung «Tuinbranche Nederland» Gartentrends für den Fachhandel in den Niederlanden. Die Gartentrends 2013 (Tuintrends 2013) werden noch bis 7. Oktober 2012 im Rahmen der Floriade in Venlo in zwei Schaugärten präsentiert.

Die beiden Gärten sind von zwei gegenläufigen Trends geprägt: Natürlichkeit versus Design. Der «Be happy»-Garten soll junge Leute ansprechen und bietet Entspannung in einer Fantasiewelt. Vogelhäuschen, Feuerstelle, Töpfe mit Gemüse sowie mit Moos bewachsene Spielhäuser gehören zur Ausstattung. Strenge Linien, die Ruhe und Übersicht bieten, sind die Merkmale des zweiten Gartens: «Let me glow». Vor einem ruhigen Hintergrund werden durch die Gartenausstattung in fluoreszierenden Farben Akzente gesetzt. Die Trendprognosen der «Tuinbranche Nederland» wurden in einer Trendbroschüre veröffentlicht.wab.

Ewiger Glanz der Früchte von Pollia condensata

Herbst ist die Zeit der farbigen Beeren und Früchte. Der metallene Glanz der Beeren der Tropenpflanze Pollia condensata scheint einzigartig in der Natur und ist garantiert farbecht. Der starke, metallene Glanz ist so einzigartig in der Natur, dass Physiker die Optik der Beeren genauer unter die Lupe nahmen. Demnach beruht das ungewöhnliche Farbspiel nicht auf Farbpigmenten, sondern auf der Struktur der Beerenoberfläche. Dies meldet der Onlinedienst Pflanzenforschung, der sich auf die Publikation eines internationalen Forscherteams im Wissenschaftsmagazin «Proceedings of the National Academy of Sciences» bezieht.

Die leuchtend blaue Farbe kommt nicht durch Farbpigmente, sondern durch winzige Strukturen in der äusseren Fruchtwand zustande. Deren Zellwände bestehen aus einer mehrlagigen Schicht schraubenförmig geschichteter Zellulosefasern. Je nach Anordnung und Drehung der Mikrofasern wird auch das Licht in unterschiedlichen Polarisationsrichtungen und Wellenlängen reflektiert. Durch Variationen in der Zellwandstruktur kann der Lichteffekt von Zelle zu Zelle unterschiedlich ausfallen und erzeugt so das blaue Schillern der Früchte – völlig ohne Pigmente. Der Überzug mit einer transparenten, glatten Cutikula sorgt für den lackartigen Glanz der Früchte.

Die Wissenschaftler vermuten, dass dahinter eine besondere Strategie der Pflanze steckt, mit geringem Energieaufwand ihre Samen zu verbreiten. Denn die Früchte von Pollia condensata sind eine Mogelpackung. Ihr Inneres enthält kein Fruchtfleisch. Schmackhafte Früchte der Nachbarn nachzuahmen, könnte demnach ein weiterer Grund sein, warum die Pollia condensata Beeren so auffallend gefärbt sind. Die Pflanze spart sich auf diese Weise die Kosten, schmackhafte, nährstoffhaltige Früchte zu erzeugen und sichert trotzdem die Verbreitung ihrer Samen. pt./wab.

Hölzer formen – WoodAward 2012

Ziel des mit 30 000 Franken dotierten WoodAward 2012 ist es, den Produktions­standort Schweiz zu fördern und einheimisches Handwerk mit Design zusammenzuführen. Der Preis wurde vom Verband Schweizerischer Schreinermeister und Möbelfabrikanten (VSSM) anlässlich dessen 125-Jahre-Jubiläums lanciert. Eine siebenköpfige Jury beurteilte die eingereichten Objekte. Bewertet wurden Idee, Gestaltungskonzept sowie gestalterische und handwerkliche Umsetzung, Alltagstauglichkeit sowie Innovation und Originalität. Die Ausstellung an der ETH Zürich versammelt die 23 Projekte der Finalisten. Die Preisverleihung findet am 9. November 2012 in der Halle des Hauptbahnhofs Zürich statt. class="Apple-tab-span"/span>wab.

Neuer Bachelor für biologische Landwirtschaft an der ZHAW

Im Bachelor-Studium Umweltingenieurwesen an der ZHAW Wädenswil (Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften) können Studierende seit Kurzem die Vertiefung «Biologische Landwirtschaft und Hortikultur» wählen. Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) sowie die Forschungsanstalt Agroscope haben bei der Ausarbeitung des Lehrplans mitgewirkt. Die FiBL führt praxisnahe Lehrveranstaltungen in Frick durch. Kürzlich unterzeichneten die Verantwortlichen von FiBL und ZHAW eine Vereinbarung, welche die Lehre und die Betreuung der Studierenden regelt. Die Studienträger begegnen mit diesem neuen Angebot dem Engpass bei Fachkräften für die Biobranche. wab.

Eschentriebsterben im Oerliker Park

Hauptbaumart im Oerliker Park in Zürich-Oerlikon ist die Esche (Fraxinus excelsior). 2005 wurden 1000 Bäume, darunter 800 Eschen, gepflanzt. Nach einem Raster der Planer wird die dichte Gehölzpflanzung ausgelichtet, bis 2025 soll ein Baumdach aus verschiedenen Arten entwickelt werden, darunter auch Blau-glockenbäume und Birken. Nun sind bereits zahlreiche Bäume vom Eschentriebsterben befallen. Das Eschentriebsterben verursacht ein frühes Welken der Blätter. Mit einem speziellen Baumschnitt wird versucht, das Problem abzuwenden. Falls sich die erkrankten Eschen nicht wieder erholen, müssten Hunderte Bäume gefällt werden.wab.

Meisen gegen Motten

Landauf landab sind die Kastanienbäume von der Kastanienminiermotte (Cameraria ohridella) befallen und geben schon seit Wochen ein herbstliches Bild ab. Die Raupen fressen Gänge in die Kastanienblätter. Bisher gab es kein wirksames Mittel gegen den aus Südosteuropa eingewanderten Schädling. Natürliche Frassfeinde fehlten. Inzwischen besteht die Hoffnung, dass Meisen gelernt haben, die Insekten zu fressen. Erste Erfahrungen aus dem im Frühjahr gestarteten Pilotversuch der Stadtgärtnerei Basel mit Brutkästen für Meisen bestätigen dies.

Auch in Berlin hat die Senatsverwaltung festgestellt, dass die Schäden durch die Miniermotte zurückgehen, weil sich die heimische Fauna langsam an die eingewanderten Insekten anpasst. Aus Frankfurt, Freiburg i. Br. und aus Kehl gibt es ähnlich lautende Meldungen. Gegen den Schädling wird mehrgleisig vorgegangen. In Basel läuft ein Versuch mit Sexuallockstoffen, die die Motten-Männchen in Klebfallen locken. Die Städte weichen bei Neupflanzungen vermehrt auf die rotblühende Kastanie aus, die nicht von der Miniermotte befallen wird. wab.

Kürbisausstellung «Schweiz total» im Blühenden Barock Ludwigsburg

Zum 13. Mal wurde am 31. August 2012 die weltgrösste Kürbisausstellung im Blühenden Barock Ludwigsburg eröffnet. Unter dem Motto «Schweiz total» haben sich die Organisatoren etwas ganz Besonderes einfallen lassen.

Die Idee der Kürbisausstellungen stammt von der Jucker Farmart mit Sitz in Seegräben, nahe Zürich. Dort sind die Brüder Beat und Martin Jucker schon seit 15 Jahren mit der Produktion von Kürbissen beschäftigt und haben in Seegräben auch die erste grössere Kürbisausstellung organisiert. Durch Kontakte nach Deutschland brachte Beat Jucker die Idee zum Blühenden Barock nach Ludwigsburg, wo schon um die Jahrhundertwende die erste Kürbisausstellung veranstaltet wurde. Seither fand sie alljährlich statt und hat 2012 ihr grösstes Ausmass erreicht. Unter dem Titel «Schweiz total» wurden in diesem Jahr 13 Projekte aus Kürbissen erstellt. Wiederum war Jucker der Initiator und Ideenträger.

Mit weit über 400 000 Kürbissen und über 500 Sorten wurde die Kürbis­ausstellung von Kerstin Krauter unter Mitarbeit von Stefan Hinner organisiert und aufgebaut. Genau 23 Tage benötigte ein Team aus 25 bis 30 Personen, um aus rund 200 Tonnen Kürbissen die Ausstellung perfekt zu machen. 13 Projekte, angefangen von der Schweizer Flagge über die Inszenierung des Rütlischwurs, dem Schweizer Messer, des Schellenursli und dem Alpabzug bis zur Hauptattraktion des über 6 m hohen Matterhorns wurden diese Schweizer Besonderheiten in Form farbenprächtiger Kürbisse aufgebaut. Der höchste Berg der Schweiz mit einer Höhe von 4478 m wurde in gut drei Wochen aus 30 000 Kürbissen in einer Höhe von 6 m und einem Gesamtgewicht von 30 Tonnen erstellt.

Mitorganisator Stefan Hinner wies besonders auf 'Butternut' hin, den Kürbis des Jahres 2012. Diese Kürbissorte mit ihrem erdnussähnlichen, süsslichen Geschmack hat ein orangefarbenes Fruchtfleisch und kann geschält oder auch samt Schale als Speisekürbis verzehrt werden. Sie ist bei trockener Lagerung bei einer Temperatur von 10 bis 20° C nach der Ernte rund 6 bis 14 Monate haltbar.

Selbstverständlich werden auch wieder die grössten und schwersten Kürbisse Deutschlands und Europas auf der Waage präsentiert. Wer es im kommenden Jahr selbst mit der Produktion von Riesenkürbissen versuchen will, kann am 4. November, dem letzten Tag der Kürbisschau, nach Ludwigsburg kommen, um am Kürbis-Schlachtfest teilzunehmen. An diesem Tag werden die Gewinnerkürbisse der Wiegemeisterschaften zerlegt und das begehrte Saatgut an interessierte Hobbygärtner verkauft.Edgar Gugenhan

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