Unter dem Titel «Bunt statt grau» gelangt der neue Leiter Kommunikation und Politik von JardinSuisse Thomas Pfyffer mit einer Mitteilung an die Medien. Darin wird die Position des Unternehmerverbandes zum kürzlich verabschiedeten Bericht des Bundesrates «Stopp der Verschotterung von Grünflächen» dargelegt. JardinSuisse spricht sich für die Zielrichtung des Berichtes aus, lehnt jedoch Regulierungen ab. Befürchtet wird insbesondere, dass sich Bewilligungsverfahren durch Auflagen verlangsamen würden, indem Schottergärten als Teil der Aussenraumgestaltung in der Bau- und Nutzungsordnung geregelt werden, wie dies im Bericht des Bundesrates vorgeschlagen wird.
JardinSuisse sensibilisiere seine Mitgliederbetriebe, stelle ihnen für die Beratung Informationsmaterial zur Verfügung. Verwiesen wird auf die von JardinSuisse herausgegebene Broschüre «Pflanzen-Vielfalt».
Die von JardinSuisse herausgegebene Broschüre Pflanzen-Vielfalt zeigt die Problematik der Verschotterung auf und wirbt für Pflanzenvielfalt.
«Stopp der Verschotterung» – JardinSuisse nimmt Stellung
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Schweizer Baumtagung 2025
Die Stadt Lausanne veranstaltet in Zusammenarbeit mit der VSSG-Arbeitsgruppe «Bäume» der Vereinigung Schweizer Gartenbauämter und Stadtgärtnereien (VSSG) die Schweizer Baumtagung 2025 – Baumbestand, unterirdische Infrastruktur, Wurzeln und Klima. Preise der Tagung (inklusive Mahlzeiten): Mitglieder VSSG und BSB: Fr. 240.–, Studierende: Fr. 190.–, Nicht-Mitglieder: Fr. 290.–. Anmeldung (bis 15. Oktober 2025) an: Geschäftsstelle der VSSG, Stephanie Perrochet, info@vssg.ch
Fachbewilligung zum Ausbringen von Pflanzenschutzmitteln
Zweitägiger Praxiskurs in den Bereichen Sportanlagen, Umgebung von Wohn-, Gewerbe- und öffentlichen Bauten sowie Bahnanlagen zur Vorbereitung auf die Fachbewilligungsprüfung. Prüfung: 18. Dezember 2025. Kurskosten: Fr. 650.–, Prüfungsgebühr: Fr. 250..
Anmeldung drei Wochen vor Kursbeginn: ekoehler@sanu.ch
Erholungswälder
Mit dem Weiterbildungskurs werden Kompetenzen zur Konzeptionierung und Gestaltung von Erholungswäldern und zu einer Waldbewirtschaftung im Fokus der Erholungsnutzung und des Naturerlebnisses erworben. Vertieft behandelt werden die Aspekte Waldästhetik, Umweltpsychologie, Erholungsinfrastruktur, Orientierung und Besucherlenkung, Freiraum- und Erholungsplanung, Planungsprozesse, Bedürfnisse, Partizipation, Synergien und Konflikte mit anderen Waldnutzungen, sowie rechtliche und ökonomische Aspekte des Erholungswaldes.
Acht Präsenztage, jeweils Freitag und Samstag, verteilt auf vier Module. Die Kurskosten belaufen sich auf Fr. 2500.-.
Informationen und Anmeldung (bis 13. September 2025).