Beim jährlichen Partnertreffen Anfang November zeichnete der Pool- und Teich-Experte Biotop die besten Naturpool- und Schwimmteichprojekte seiner internationalen Partner mit den Design Awards aus. Aus den 64 eingereichten Projekten erhielt der «Felsengarten» Koninklijke Ginkel Groep (NL) den Titel des «aussergewöhnlichsten Schwimmteichs». Wie Biotop informiert, wurde der Schwimmteich in einem Felsengarten zwischen einem Natursteinhaus, einem Bachlauf und Granitfindlingen eingebettet und hat bergähnlichen Waldcharakter.
In der Kategorie «Umbau & Sanierung» habe die Sallmann GmbH (DE) mit ihrem Projekt «Zweiter Anlauf» überzeugt. Der bestehende Schwimmteich sei 1997 gebaut und 2010 zu einem Living-Pool mit Koi-Teich umfunktioniert worden. Im zweiten Anlauf sei nun der Pool nochmals umgebaut worden. Den Titel des «exklusivsten Living-Pools» holte sich Maute Garten (DE) mit dem Projekt «Architektur trifft Natur». Der 18 m lange Living Pool liegt auf einem Hanggrundstück und ist in eine Natursteinmauer, ein Kebony-Holzdeck und einen Sitzplatz mit Sichtschutz eingebettet. Als Sieger des «Partners 1st Choice Award» wählten alle Teilnehmer das Konzept «Architektur trifft Wasser» der deutschen Weber Garten- und Landschaftsbau GmbH. Dieser 77 m2 grosse Schwimmteich ergänze mit seinen unterschiedlichen Holzdecks und den üppigen Pflanzungen auf gelungene Weise eine historische Villa.
Anlässlich des 40-jährigen Bestehens von Biotop prämierte das Unternehmen dieses Jahr einmalig die schönsten Oldtimer-Naturschwimmbäder. In der Kategorie «Best Ager Swimming Pond» setzte sich Lütkemeyer Ihr Gärtner von Eden mit dem ersten öffentlichen Biotop Swimming Pond «Die Welle Gütersloh» in Deutschland aus dem Jahr 1998 durch. Geoblauw Ecozwembaden aus den Niederlanden gewann den «Best Ager Living Pools» Award für einen Living Pool in Belgien aus dem Jahr 2014.
Für die Vergabe der Design Awards bewertete eine Jury aus Expertinnen und Experten aus den Bereichen Architektur, Landschaftsplanung und Fachpresse alle eingereichten Projekte. Dabei beurteilte sie vor allem die Gestaltung, die architektonische Qualität und die handwerkliche Umsetzung, so Biotop weiter.