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Totholz ist wertvolles Substrat für die Biodiversität im Wald. Bild: Urs-Beat Brändli, WSL; Urwaldreservat Scatlè, Brigels (GR)

  • Umwelt

Im Berner Oberland soll das grösste Waldreservat des Kantons entstehen

Der Berner Regierungsrat genehmigte laut Medienmitteilung  einen Kredit von 3,7 Millionen Franken für ein geplantes Waldreservat, das sich vom Niederhorn bis zum Hohgant erstrecken soll. Stimmen die Waldeigentümerinnen und -eigentümer dem Projekt zu, wird es 2021 realisiert.

Das geplante Waldreservat Grünenbergpass auf dem Gebiet der Gemeinden Beatenberg, Habkern und Eriz soll knapp 4500 Hektaren gross werden; davon zwei Drittel Wald und ein Drittel Offenland mit Moorflächen und Felspartien. Die Waldfläche gliedert sich in ein Totalreservat (968 ha) und ein Teilreservat (1876 ha).

Es soll das grösste Waldreservat im Kanton Bern werden. Damit würden seltene Waldgesellschaften erhalten und der Lebensraum gefährdeter Tier- und Pflanzenarten wie etwa des Auerwilds aufgewertet. Das Gebiet zeichne sich durch hohe Naturwerte aus – auch dank der bisher nachsichtigen Bewirtschaftung. "Für den Kanton ist das Waldreservat Grünenbergpass ein wichtiger Schritt, um die Biodiversitätsziele im Wald zu erreichen", heisst es in der Medienmitteilung. Und nicht zuletzt biete das Reservat mit seinen Naturwerten Möglichkeiten für Forschung und Umweltbeobachtung.

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