Der Kastenaufbau mit tiefer

Der Kastenaufbau mit tiefer Rampe ist Basis für die Branchenlösungen.

Flexible Gestaltung und Anordnung

Flexible Gestaltung und Anordnung der Laderegale.

Durchlader mit Anhänger;

Durchlader mit Anhänger; Gesamtzuggewicht von 7 Tonnen.

  • Produktion

Transporter als Tieflader

Kleintransporter sind aufgrund ihrer kompakten Abmessungen und des grossen Raumangebotes täglich im Einsatz für die Pflanzenauslieferung bei der Kundschaft. Für diese Fahrzeugkategorie gibt es Anbieter von Branchenlösungen, die mit spezialisierten Aufbauten einen Mehrwert für den Blumen- und Pflanzentransport versprechen.

Die Anforderungen an Transportfahrzeuge variieren von Branche zu Branche und innerhalb der Grünen Branche zudem auch von Sparte zu Sparte. Während im Garten- und Landschaftsbau die Anhängerbauform der Pritsche als Variante mit grösster Bandbreite der am weitesten verbreitete Transportanhänger ist, sind in den produzierenden Branchenzweigen geschlossene Fahrzeugaufbauten für den Pflanzentransport gefragt. Bevorzugt kommen Transporter mit einem Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen zum Einsatz, die mit einem normalen PW-Ausweis gefahren werden können. In dieser Fahrzeugkategorie wird keine Lastverkehrsabgabe (LSVA) erhoben, auch gibt es kein Nachtfahrverbot. Die Nutzlast eines Kleintransporters liegt zwischen 0,5 und 1,5 Tonnen. Zu beachten ist, dass die im Fahrzeugausweis ausgewiesene Nutzlast nur bei optimaler Schwerpunktlage gilt.

Auf die spezifischen Bedürfnisse verschiedener Branchen zugeschnittene Fahrzeugaufbauten für Kleintransporter bietet die Karosserie Baldinger AG aus Urdorf (www.baldinger-ag.ch). Keines der jährlich rund 200 produzierten Fahrzeuge ist wie das andere, wie der Firmeninhaber Marco Billeter betont. Das Unternehmen zählt in der Nische der Spezialanfertigungen für Kleintransporter zu den Marktführern in der Schweiz. Vertriebspartner in Deutschland ist die Firma TBZ GmbH in Bretten. Als Kleintransporter für die Pflanzenauslieferung im städtischen Raum ist der Kofferaufbau mit tiefer Rampe sehr gefragt. Das Unternehmen hat hierfür ein neuartiges Alumnium-Niederrahmen-Chassis entwickelt, das aufgrund seines geringen Gewichtes im Vergleich zu Standardmodellen nach eigenen Angaben eine Nutzlasterhöhung um bis zu 25 % erlauben soll. Damit sind weniger Fahrten erforderlich, werden der Treibstoffverbrauch gesenkt und die Wirtschaftlichkeit erhöht. Das Prinzip ist einfach: Das bestehende Chassis eines Nutzfahrzeugs wird durch ein Aluminium-Niederrahmen-Chassis mit Spezial-Tandemachse ersetzt. Anstelle der üblicherweise 900 mm Lade- und Einstiegshöhe liegt die Höhe bei 630 mm. Zudem können das Fahrgestell und somit die Ladekante hydraulisch abgesenkt werden auf 450 mm – dies ohne störende Radkästen in der Ladefläche. Dadurch kann das Fahrzeug direkt oder über die flache Rampe einfach beladen werden. Die individuellen Fahrzeugaufbauten – Kasten, Brücke, Auflieger oder Anhänger – eignen sich für alle gängigen Basisfahrzeugtypen mit Frontantrieb. Es sind Aufbaulängen von 3000 mm bis 6000 mm möglich. Für die Be- und Entladung stehen unterschiedliche Systeme wie Heckrampe, Hebebühne, Türen oder Klappe für Marktfahrer zur Verfügung. Die verbesserten Zufahrtsmöglicheiten durch reduzierte Aufbauhöhen werden vom Hersteller als Vorteil der individuellen Aufbauten für die Distribution im städtischen Raum hervorgehoben. Ebenso wie die günstigen Fahreigenschaften, die sich durch den niedrigen Schwerpunkt ergeben und somit die Sicherheit erhöhen.

Zubehör für die Ladungssicherung

Der Innenausbau lässt sich flexibel gestalten. Zum Zubehör gehören verschiedene Regalsysteme für unterschiedliche Anforderungen oder rutschfeste und leicht zu reinigende Böden für die Beförderung von Blumen und Pflanzen. Im Laderaum integrierte Befestigungsmöglichkeiten wie Airline-Zurrschienen dienen der schnellen und einfachen Ladungssicherung der Ladehilfsmittel wie CC- oder Rollcontainer. Mit Blockierbalken, die an den Bordwänden festgehalten werden, lassen sich auf Anhängern an beliebiger Stelle auf der Ladefläche – z. B. zur Einhaltung des Lastverteilungsdiagramms – Lade­güter festsetzen.

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Aktuelle Ausgabe

dergartenbau 18/2025

Klangräume erleben und beurteilen

Dieter Kienast: Visionär für eine neue urbane Staudenverwendung

Sedum – Wildwuchs am Extremstandort

Auf den Spuren der Buchen von morgen?

 

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Agenda

ISU- Future Days
Gartenbauschule in Langenlois, Österreich

Die Internationale Staudenunion (ISU) lädt Gärtnerinnen und Gärtner, Auszubildende und Studierende, Verwender und Staudenfreunde zu einem Branchentreffen ein. Die Fachtagung mit praxisnahen Themen bildet den Rahmen für den kollegialen Austausch in der Gartenbauschule in Langenlois. Am Samstag, 11. Oktober 2025, öffnen österreichische Staudengärtnereien (Staudengärtnerei Hameter, Baumgarten, Praskac Pflanzenland, Tulln a. d. Donau, sowie Oberleitner Gartenkultur, Pöchlarn) ihre Pforten und zeigen ihre teilweise speziellen Sortimente. Die ersten 20 Anmeldungen von Teilnehmenden unter 30 Jahren erhalten eine Preisreduktion. Veranstaltungssprache ist Englisch.
Weitere Informationen und Anmeldung

09.10.2025  –  10.10.2025
«Baumstark in urbanen Lebensräumen» – Erste Schweizer Baumfachtagung
Eventzentrum, Gärtnerstrasse 18, Winterthur

Erste Schweizer Baumfachtagung konzipiert von der neu gegründeten «Schweizer Fachvereinigung für Baumkontrolleur*innen und Baumsachverständige» (SFBB). Die Tagung beleuchtet die Rolle von Bäumen in Städten und Gemeinden – insbesondere im Kontext des Klimawandels. Hochkarätige Referent*innen aus unterschiedlichen Disziplinen geben Einblick in die Wichtigkeit, Erhaltung und Sicherheit urbaner Bäume. In praxisnahen Workshops am Nachmittag wird das Wissen an konkreten Beispielen vertieft. Kosten: Fr. 250.–.
Organisation: Gärtnermeisterverband des Kantons Zürich in Partnerschaft mit dem Departement Technische Betriebe Stadtgrün Winterthur. Anmeldung Gärtnermeisterverband des Kantons Zürich via Bildungszentrum Gärtner 8330 Pfäffikon www.bzg.org

15.10.2025 08:00  –  17:00
Schweizer Baumtagung 2025
Casino de Montbenon, Lausanne

Die Stadt Lausanne veranstaltet in Zusammenarbeit mit der VSSG-Arbeitsgruppe «Bäume» der Vereinigung Schweizer Gartenbauämter und Stadtgärtnereien (VSSG) die Schweizer Baumtagung 2025 – Baumbestand, unterirdische Infrastruktur, Wurzeln und Klima. Preise der Tagung (inklusive Mahlzeiten): Mitglieder VSSG und BSB: Fr. 240.–, Studierende: Fr. 190.–, Nicht-Mitglieder: Fr. 290.–. Anmeldung (bis 15. Oktober 2025) an: Geschäftsstelle der VSSG, Stephanie Perrochet, info@vssg.ch

07.11.2025

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