Insgesamt werden es 14 Figuren sein, wobei drei Kunstwerke erst während der Schau entstehen werden. Auf diese Weise soll es möglich sein, dass die Besucher auch an der Entstehung solch imposanter Sandfiguren teilhaben können.
An den ersten vier Wochenenden im August haben Nachwuchskünstler die Chance, selbst im Blühenden Barock aktiv zu werden. Sie haben jeweils an zwei Tagen Zeit, aus einem ein Kubikmeter grossen Sandklotz eine Figur zu schnitzen. Die Standorte der Sandfiguren wurden in diesem Jahr erweitert. Sie befinden sich im nördlichen Teil das Barockschlosses. Bei einem weitläufigen Rundweg können alle Sandfiguren mit einem gewissen Abstand besichtigt werden. Von dort hat man im oberen Bereich auch einen wunderschönen Blick auf das gesamte Gelände. Im Hintergrund kann das «Lustschloss Favorite» in einer weiteren Parkanlage entdeckt werden.

So präsentiert sich ein Pfau, der zur Familie der Fasane gehört, als Kunstfigur aus Sand.

Eine Besonderheit bei den Sandkunst-Figuren ist der Pandabär, der in einer fröhlichen Stimmung präsentiert wird. Bild: Edgar Gugenhan

Über den Schlosspark verteilt sind die Sandkunst-Figuren bis Ende August zu bewundern.
Sandkunstwerke im Blühenden Barock in Ludwigsburg
Weitere Artikel zum Thema
Agenda
Lehrgang Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt
Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung. Der Lehrgang zur Fachperson Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt (6 ECTS) dauert 12 Monate (inkl. Projektarbeit). Die 24 Präsenztage fallen voraussichtlich auf den Donnerstag. Der Unterricht findet von 9 bis16 Uhr statt (6 Lektionen à 45 Minuten). Kosten: Fr. 5900.–.
Weitere Infos und Anmeldung
Spezialitätenmarkt
Der Frühlingspflanzenmarkt bietet mit rund 30 Marktständen eine reiche Auswahl an erhaltenswerten Kulturpflanzen, altbewährten Sorten, exklusiven Neuheiten und Pflanzenraritäten. Das Rahmenprogramm umfasst Führungen durch die Gärten, Vorträge über die neuesten Forschungsergebnisse und Workshops.
Weitere Informationen
Novel Ecosystems – Wege zu einer neuen Staudenverwendung
Vortrag und Führung durch den Schaugarten. Was verstehen wir als gestaltende GärtnerInnen unter Natur? Die Entwicklung der Lebensbereiche und das CRS-Modell helfen uns, Pflanzengesellschaften zu verstehen, um daraus Konzepte abzuleiten. Doch auch hier stossen wir teilweise an Grenzen. Der Vortrag stellt Fragen zum Thema Natur in der Pflanzenverwendung und wie die Auseinandersetzung mit «Novel Ecosystems» eine logische Weiterentwicklung darstellen könnte. Unkostenbeitrag: Fr. 25.-/ Person. Anmeldung: bis 23. Mai (Anzahl Teilnehmer*innen beschränkt).
Kommentare und Antworten