Eine regionale Kreislaufwirtschaft sei nur auf einem «Werkplatz Schweiz» möglich, in dem auch Waren produziert werden, schreibt der Verein in seiner Medienmitteilung. Promotion Ressources Suisses wird von Adrian Forrer, Ricoter Erdaufbereitung AG, präsidiert und besteht aktuell aus acht Mitgliedern: Créabeton, Gasser Ceramic, Eberhard, FBB Frischbeton + Baustoff AG, Hauenstein, Misapor, Kästli Bau AG und Ricoter. Die Mitglieder verpflichten sich gemäss der Charta des Vereins mehrheitlich Rohstoffe aus der Schweiz zu verwenden ( mindestens 60 % Schweizer Primär- und Recyclingrohstoffe) und gleichzeitig möglichst sparsam mit natürlichen Ressourcen umzugehen, hohe Arbeits- und Sozialstandards einzuhalten und ihr Engagement transparent zu machen.
Der Verein verfolgt keinen wirtschaftlichen Zweck, sondern will die Kreislaufwirtschaft unterstützen. Primäres Ziel ist es, öffentliche Beschaffungsstellen und private Auftraggeber bei der Definition und Implementierung von ökologischen und sozialen Standards für nachhaltiges Bauen zu unterstützen. Das seit Anfang Jahr gültige Gesetz für die öffentliche Beschaffung (BöB) schafft die Grundlagen für die langfristige Planung und Realisierung von Ressourcen schonenden Stoffströmen innerhalb der Schweiz. Hierbei will Promotion Ressources Suisses bei der praktischen Umsetzung unterstützen und vermitteln.
Kreislaufwirtschaft – Modell für nachhaltiges Bauen. Symboldbild Pixabay
Promotion Ressources Suisses: Verein für nachhaltigen Umgang mit Ressourcen
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