Im jetzt veröffentlichten Bericht des FiBL werden die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Themen «Klimaschutz», «Wasserschutz», «Biodiversität», «Energie», «Gesundheit» und «Bezahlbarkeit» kurz und prägnant zusammengefasst. Um Quellen mit einer möglichst hohen Aussagekraft zu nutzen, wurde bei der Auswahl der Literatur ein Schwerpunkt auf die Ergebnisse von wissenschaftlichen Metaanalysen gelegt. Die Untersuchung zeigt die grossen Vorteile der biologischen Landwirtschaft im Vergleich zur konventionellen Produktion auf: 50 % weniger Energieverbrauch, 50 % weniger Nitrat im Grundwasser, 30 % mehr Arten und 10 % mehr Kohlenstoff im Boden gehören dazu. Der Bericht «Auf den Punkt gebracht – gesellschaftliche Leistungen des ökologischen Landbaus» ist als PDF-Download erhältlich.

Foto auf dem Titelblatt des dritten Teils des Schlussberichtes zum Forschungsprojekt «Entwicklung eines leistungsdifferenzierten Honorierungssystems für den Schutz der Umwelt (UGÖ)». Bild: Thomas Stephan, BLE/Bonn
Positive Aspekte des biologischen Landbaus auf den Punkt gebracht
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Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung. Der Lehrgang zur Fachperson Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt (6 ECTS) dauert 12 Monate (inkl. Projektarbeit). Die 24 Präsenztage fallen voraussichtlich auf den Donnerstag. Der Unterricht findet von 9 bis16 Uhr statt (6 Lektionen à 45 Minuten). Kosten: Fr. 5900.–.
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