Die Studie wurde basierend auf dem internationalen Ansatz «People and Nature» ausgearbeitet und schlägt vor, mehr Demokratie im Naturschutz zu wagen. Der Weg zu einem nachhaltigen, in der Gesellschaft verankerten Naturschutz, wie ihn die Studie beschreibt, führt über vermehrte Partizipation. «Nur wenn wir uns alle für die Biodiversität engagieren, kann die Erhaltung der Natur funktionieren», wird Christoph Küffer in der Medienmitteilung der OST zitiert. Hierfür werden in der Studie Empfehlungen abgegeben, wie sozial- und kulturwissenschaftliche Kompetenzen im Naturschutz gefördert werden können.
Um die breite gesellschaftliche Basis für Naturschutz zu erzielen, seien vielfältige Akteure ernst zu nehmen. Insbesondere sollen Erfahrungen von Menschen, die mit der Natur arbeiten wie Gärtnerinnen und Gärtner und Landwirte, besser in den Naturschutz integriert werden. Darüber hinaus empfiehlt die Studie, den Fokus auf das Potenzial für Innovation des Naturschutzes für Gesundheit und Wirtschaftsförderung zu richten.
Die Studie hebt weiter die Bedeutung von Naturbeziehungen für alle Menschen hervor und unterstreicht die Macht von Bildern und Erzählungen in der Naturschutzkommunikation, um eine breite Basis für den Naturschutz zu schaffen. Abschliessend bietet die Studie Handlungsempfehlungen für eine breitere Integration von vielfältigen Akteuren in den Naturschutz.
Naturschutz für alle: Neue Wege zur Erhaltung der Biodiversität in der Schweiz
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Kamelien- und Magnolienblüte
Öffnungszeiten: täglich (auch Feiertage) von 9 bis 18 Uhr. Eintritt: Fr. 8.–. Weitere Infos: parcobotanicogambarogno.ch.
Urban Forest – neues Design?
Studiengang Landschaftsarchitektur, Rapperswil, Vortragsreihe Frühjahrssemester 2024 (jeweils Mittwoch, 8., 22. Mai, 5. Juni 2024). Drei Vorträge bzw. Erfahrungsberichte über neue Wälder im Siedlungsgebiet und alte und neue Erholungsformen in siedlungsnahen Wäldern. Der erste Vortrag widmet sich am Beispiel der Englschen Anlage in Bern der Entwicklung der Gestaltsprache der Erholungsräume im siedlungsnahen Wald und Entwicklung von Wäldern im Siedlungsgebiet. Referentin: Nicole Wiedersheim, Landschaftsarchitektin BSLA, Umland Moderation: Prof. Dr. Susanne Karn.
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Baden im Wald
Studiengang Landschaftsarchitektur, Rapperswil, Vortragsreihe Frühjahrssemester 2024 (jeweils Mittwoch, 8., 22. Mai, 5. Juni 2024). Drei Vorträge bzw. Erfahrungsberichte über neue Wälder im Siedlungsgebiet und alte und neue Erholungsformen in siedlungsnahen Wäldern. Der dritte Vortrag widmet sich dem Waldbaden – was sind «erholungsförderliche Umwelten» und welche Rolle spielt der Wald dabei?.Referenten: Dr. Eike von Lindern, Umweltpsychologe, Dialog-N & Mike Dalbert, Forstwart, Landschaftsarchitekt, Moderation: Prof. Ladina Koeppel
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