Passend zum Motto bevölkern ein graziles Einhorn, Phönix aus der Asche, eine griechische Medusa, ein chinesischer Drache und ein riesengroßes Pikachu-Pokemon den Park des Ludwigsburger Schlosses. Es gibt aber noch viele weitere Phantasie- und Märchengestalten, zum Beispiel Peter Pan mit Tinkerbell. Neben den künstlerischen Figuren ziert auch eine enorme Fülle an Kürbissen die Ausstellungsfläche. Sie wurde mit über 150 t Kürbissen dekoriert.
Entstanden ist die Kürbisschau vor 20 Jahren, als Jens Eisenmann als Inhaber des Obsthofes Eisenmann in Marbach-Rielingshausen, einen Besuch bei der Jucker-Farm in der Schweiz machte, um sich über deren Kürbisbesonderheiten und -aktivitäten zu informieren. In der Folge kam es zum Kontakt zum Ludwigsburger Schloss und der dort ersten Kürbisausstellung im Jahr 2000. Seither hat sich diese zur heute weltgrössten Kürbisausstellung entwickelt. In diesem Jahr werden die Besucherinnen und Besucher während des gesamten Kürbisherbstes rund 450'000 Kürbisse bewundern können. Fast alle wurden von Jens Eisenmann geliefert. Er hat seine Kürbisanbaufläche im Laufe der Jahre von einst 5 ha auf inzwischen rund 18 ha vergrössert. Im Jubiläumsjahr kultivierte er knapp 700 Sorten. Erwartet werden um die 250'000 Besucherinnen und Besucher. Die Ausstellung schliesst am 3. November.
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