In den meisten Ländern wurden Gartencenter (96 %) und Blumenläden (85 %) wiedereröffnet, oft noch vor anderen Detailhandelsgeschäften. 78 % der Befragten gehen von einem Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahr aus. 46 % erwarten jedoch, dass die Nachfrage nach Pflanzen und Blumen in den kommenden Wochen höher sein wird als in der gleichen Periode des Vorjahres.
In 78 % der Länder bestehen finanzielle Unterstützungsprogramme: in Form von Unterstützung bei der Lohnzahlung (44%), Zugang zu Dahrlehen (59%) und zum Ausgleich von Umsatzverlusten (33 %). Nur wenige Länder verfügen jdedoch speziell auf die Zierpflanzenproduzenten zugeschnittene Hilfsprogramme. In Europa sind dies einzig die Niederlande.
30 % rechnen damit, dass sich der Pfllanzenimport zugunsten der inländischen Produktion verringern wird. 56 % der an der Umfrage Beteiligten gehen von einem Personalabbau bei den Zierpflanzenbetrieben aus.
Der Online-Kanal werde weiterhin verstärkt genutzt: 81 % erwarten einem Anstieg der Online-Verkäufe. Weiter gehen 59% davon aus, dass sich durch die Krise die Wertschätzung der Berufsverbände erhöht hat.
In der Zierpflanzenbranche erwacht der Optimismus.Bild: APHI
Welcher Einschätzung stimmen sie zu? 71% gaben an, dass sich die meisten Zierpflanzenbetriebe nach der Krise rasch erholen werden. Grafik: AIPH
Umfrage unter Verbänden weltweit: In der Zierpflanzenproduktion kehrt der Optimismus zurück
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