In der Zierpflanzenbranche erwacht der Optimismus.Bild: APHI

Welcher Einschätzung stimmen sie zu? 71% gaben an, dass sich die meisten Zierpflanzenbetriebe nach der Krise rasch erholen werden. Grafik: AIPH

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Umfrage unter Verbänden weltweit: In der Zierpflanzenproduktion kehrt der Optimismus zurück

Die neue Umfrage des Internationalen Verbandes der Zierpflanzenproduzenten (AIPH) und FloraCulture International (FCI) zeigt eine optimistische Einschätzung. Während in der ersten Umfrage zu Beginn der Pandemie noch 70 % der Befragten damit rechneten, dass viele Zierpflanzenbetriebe bis Ende 2020 in Konkurs gehen werden, hat sich die Einschätzung im Mai gewandelt. Fast drei Viertel (71 %) der weltweit an der Umfrage beteiligten Verbände der Zierpflanzenproduzenten aus 27 Ländern, darunter auch die Schweiz, erwarten, dass sich ein Grossteil der Zierpflanzenbetriebe nach dieser Krise rasch wieder erholen wird. 

In den meisten Ländern wurden Gartencenter (96 %) und Blumenläden (85 %) wiedereröffnet, oft noch vor anderen Detailhandelsgeschäften. 78 % der Befragten gehen von einem Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahr aus. 46 % erwarten jedoch, dass die Nachfrage nach Pflanzen und Blumen in den kommenden Wochen höher sein wird als in der gleichen Periode des Vorjahres.
In 78 % der Länder bestehen finanzielle Unterstützungsprogramme: in Form von Unterstützung bei der Lohnzahlung (44%), Zugang zu Dahrlehen (59%) und zum Ausgleich von Umsatzverlusten (33 %). Nur wenige Länder verfügen jdedoch speziell auf die Zierpflanzenproduzenten zugeschnittene Hilfsprogramme. In Europa sind dies einzig die Niederlande. 
30 % rechnen damit, dass sich der Pfllanzenimport zugunsten der inländischen Produktion verringern wird. 56 % der an der Umfrage Beteiligten gehen von einem Personalabbau bei den Zierpflanzenbetrieben aus.
Der Online-Kanal werde weiterhin verstärkt genutzt: 81 % erwarten einem Anstieg der Online-Verkäufe. Weiter gehen 59% davon aus, dass sich durch die Krise die Wertschätzung der Berufsverbände erhöht hat.

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13.11.2025 00:01  –  14.11.2025 00:00
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Mit dem Weiterbildungskurs werden Kompetenzen zur Konzeptionierung und Gestaltung von Erholungswäldern und zu einer Waldbewirtschaftung im Fokus der Erholungsnutzung und des Naturerlebnisses erworben. Vertieft behandelt werden die Aspekte Waldästhetik, Umweltpsychologie, Erholungsinfrastruktur, Orientierung und Besucherlenkung, Freiraum- und Erholungsplanung, Planungsprozesse, Bedürfnisse, Partizipation, Synergien und Konflikte mit anderen Waldnutzungen, sowie rechtliche und ökonomische Aspekte des Erholungswaldes. 
Acht Präsenztage, jeweils Freitag und Samstag, verteilt auf vier Module. Die Kurskosten belaufen sich auf Fr. 2500.-.
Informationen und Anmeldung (bis 13. September 2025).

14.11.2025
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ZHAW Wädenswil, Gebäude GA, Wädenswil

Am Freitag, 28. November 2025, lädt die ZHAW in Wädenswil zur Fachtagung Urbane Ökosysteme ein. Unter dem Titel «Wege zur Klimaanpassung in Städten und zur Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft» referieren und diskutieren Expertinnen und Experten aus Forschung, Verwaltung und Praxis konkrete Strategien für kühlere, grünere und lebensfreundlichere Stadtlandschaften. Beiträge u. a. von Christine Bräm (Grün Stadt Zürich), Prof. Dr. Stephan Pauleit (TUM), Nicolas A. Klöhn, Sachverständiger für Bäume, Berlin. und Maria Vassilakou (ehem. Vizebürgermeisterin Wien). Kosten: Fr. 250.–, Lernende und Studierende: Fr. 80.–. 
Anmeldung (bis 23.11.2025): zhaw.ch/urbane-oekosysteme.

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