Bernhard Schmid (links) und

Bernhard Schmid (links) und Karl Hautle sind in der Polynatura-Garden-Grundbildung engagiert. Die beiden Detailhandelsfachfrauen Polynatura Garden, Iris Weber (links) und Fabienne Schori, setzen auf e

  • Aus- und Weiterbildung

Polynatura Garden – der «Exot» unter den «Grünen»

«Gärtnerberufe haben Zukunft» – mit diesem Slogan wirbt die Grüne Branche für Berufsnachwuchs. Dass es neben den vier gärtnerischen Fachrichtungen noch eine fünfte Ausbildungsmöglichkeit gibt, geht oft vergessen. Die Berufslehre zum/zur Detailhandels­fach- mann/-frau Polynatura ­Garden ist eine gleichwer­tige Ausbildung. Sie stellt

sicher, dass Gartencenter & Co. die Spezialistinnen haben, die sie brauchen: für die professionelle Kundenberatung im Verkauf.

Polynatura Garden ist in zwei Branchen daheim: in der Grünen Branche und im Detailhandel (Gartencenter und Grossverteiler). Im Detailhandel sind andere Qualitäten gefragt als in Gärtnereien und Gartenbaubetrieben. Der Verkauf ist in hohem Masse ein People-Business: Was zählt, ist der zuvorkommende Auftritt, die fachliche Kompetenz und die emotionale Qualität des Dialogs mit der Kundschaft. «Wir werden immer Fachleute brauchen», sagte Bernhard Schmid an der Informationstagung «Polynatura» von Mitte Juni 2012 in Solothurn. «Es lohnt sich, in diese Ausbildung zu investieren.»
Artikel wie Hartwaren lassen sich laut dem Geschäftsführer der Bacher Garten-Center AG in Langnau am Albis zwar problemlos und erfolgreich übers Internet verkaufen. «Doch die Internetshops werden eine Gegenbewegung auslösen», ist Schmid überzeugt. Gerade beim nicht standardisierten Lebewesen Pflanze sei dem Kunden die persönliche Begegnung und Beratung wichtig, das habe auch wieder der letzte Winter mit den vielen abgestorbenen Pflanzen gezeigt.

Gute Vorselektion und Betreuung sind wichtig

Schmid berichtete von seinen Erfahrungen als Polynatura-Berufsbildner (Lehrmeister). Junge Menschen, die eine Ausbildung im Detailhandel wählen, sind laut Schmid oft sehr selbstbewusst und extrovertiert. Daher gelte es, die hierarchische Stellung von Anfang an sauber zu kommunizieren und den Lernenden klar zu machen, dass sie neben Rechten auch Pflichten haben. Diese Pflichten gelte es, durchzusetzen. Es sei sinnvoll, die Lerndokumentation regelmässig zu über­prüfen und die Lernenden anzuhalten, selber aktiv zu sein. Die Ausbildung ­dürfe nicht «nebenher» laufen, sie müsse vom Betrieb verantwortungsvoll wahrgenommen werden, betonte Schmid und riet: «Eine gute Vorselektion und Betreuung spart viel Ärger.»
Karl Hautle, Leiter Gartencenter bei der Firma Zulauf, Schinznach, erklärte, die Schnupperlehre sollte mindestens zwei Tage dauern. «Die schulischen und praktischen Anforderungen sind gestiegen.» Bei Zulauf ist eine Woche üblich. Sind die ersten Beurteilungen gut, ist noch eine zweite Woche zu absolvieren – auch um zu testen, ob das bereits Gelernte behalten wird. Kriterien bei der Beurteilung der Schnupperstifte sind u. a. Sozialkompetenz, Gedächtnis, Aufnahmefähigkeit, Geschwindigkeit, Handgeschicklichkeit, Pflichtbewusstsein, Einsatzfreude oder Arbeitsleistung (Checkliste: www.hb.berufsbildung.ch).

Gärtnerisches Wissen aneignen

«Gärtner sind keine geborenen Verkäufer, Verkäufer sind keine geborenen Gärtner», weiss Mario Moser, der seit 2006 überbetriebliche Kurse für Polynatura-Lernende erteilt (Obst, Rosen, Freilandgehölze). Der Abteilungsleiter Baumschule bei der Firma Hauenstein, Rafz, betonte in seinem Referat den Wert und die Notwendigkeit von praktischen Arbeiten. In der Detailhandelsausbildung dürfe das Gärtnerische nicht vergessen werden. «Detailhandelsfachleute müssen der Kundschaft auch praktisches Know-how vermitteln können. Ich sehe da von Ausbildungsbetrieb zu Ausbildungsbetrieb grosse Unterschiede.»
Weil gärtnerische Handfertigkeiten so wichtig sind, wurde im letzten Jahr – zusätzlich zu den regulären überbetrieblichen Kursen – erstmals ein freiwilliger Branchenkurs auf die Beine gestellt. Er wurde von rund 50 Polynatura-Lernenden besucht. An zwei Tagen lernten sie aussäen, eintopfen, Pflanzen teilen, durch Stecklinge vermehren, Pflanzenschutzarbeiten ausführen, Obstbäume schneiden usw. «Das ist nötig, damit der Privatkundschaft gärtnerisches Grundwissen vermittelt werden kann», so Hautle. Er rief die Anwesenden auf, ihre Detailhandelsfachleute zu einer gärtnerischen Zusatzlehre zu ermuntern. «Besseres kann uns nicht passieren, das gibt Mitarbeitende für das mittlere Kader.»
Sabine Bernhardsgrütter, die das Sekretariat der Ausbildungs- und Prüfungsbranche Polynatura Garden führt, rief an der Tagung dazu auf, vermehrt die Internetpräsenz des BDS (Bildung Detailhandel Schweiz, www.bds-fcs.ch) zu kontaktieren. Die Dachorganisation, in der sich Arbeitgeber und Arbeitgeberorganisa­tionen des Detailhandels zusammengeschlossen haben, liefert vielfältige Informationen sowohl für Lernende wie auch für Ausbildner. Sie zeigt zudem die auf den Detailhandel zugeschnittenen Weiterbildungsmöglichkeiten auf:
• Die Detailhandelspezialistinnen (Berufsprüfung, eidg. Fachausweis) sind laut BDS Detailhandelsgeneralisten mit breiten und handlungspraktischen Fach- und Führungskompetenzen. Sie übernehmen Verantwortung und Führungs-
aufgaben in Detailhandelsabteilungen von Grossbetrieben oder in kleineren und mittleren Detailhandelsfilialen. Ihr Kerngeschäft ist der Verkauf und alles, was diesen begünstigt und unterstützt. Sie führen Projekte und Mitarbeitende, koordinieren, unterstützen und motivieren die am Verkaufsgeschäft Beteiligten zur Erreichung der Unternehmensziele.
• Personen mit dem eidg. Abschluss Detailhandelsmanagerin HFP übernehmen Managementpositionen im Topkader.

Zahlen zu Polynatura Garden

Lehrbeginn 2011: 42 Lernende
Lehrbeginn 2012: 45 Lernende
Qualifikationsverfahren (QV) 2012: 23 Experten im Einsatz, 58 Prüfungen durchgeführt – sämtliche Kandidatinnen haben das QV mit Erfolg bestanden.crs.

Was gefiel, was gefiel nicht? – Ein Rückblick

An der Informationstagung «Polynatura» in Solothurn hatten Iris Weber und Fabienne Schori einen Auftritt. Die beiden jungen Frauen, die ihre Polynatura-Garden-Lehre bei der Zulauf AG absolviert haben, erzählten von der Berufswahl und wie sie heute ihre gärtnerische Zusatzlehre erleben. Beide nannten «abwechslungsreich» als einen der Hauptgründe für die Poly-Natura-Ausbildung. Iris Weber, die gerne praktisch arbeitet und im Freien ist, entschied sich nach dem bestandenen Qualifikationsverfahren für eine Zusatzlehre als Baumschulistin, Fabienne Schori hingegen will Staudengärtnerin werden.
Von dergartenbau nach Tipps für Poly-Natura-Lehranfänger befragt, empfahlen beide: «Kundenreklamationen nicht persönlich nehmen» – oft werde ein allfälliger Frust einfach an der Kasse «abgeladen». Wer dort sitzt, muss einstecken können. «Bei konkreten Beschwerden sollte man sachlich bleiben und den Gartencenter-leiter beiziehen», rät Fabienne Schori. Iris Weber hat als unangenehm erlebt, dass Kunden – obwohl sie deren Frage korrekt beantworten konnte – noch jemanden anderen fragten; einfach weil auf ihrem Namensschild «Auszubildende» stand.
Höhepunkte in der Ausbildungszeit waren positive Kundenreaktionen wie «Das haben Sie super gemacht», ein Trinkgeld und «irgendwann festzustellen, dass ich über fast jedes Thema selber Beratungsgespräche führen kann». So ging es auch Fabienne Schori: «Am Anfang muss man oft jemanden holen, aber irgendwann merkte ich, dass ich immer mehr Kunden selber beraten konnte. Das machte mich selbstsicherer und ich konnte besser auf Leute zugehen. Wenn ein Kunde gezielt wieder zu einem kommt, ist das besonders schön.» Sie empfiehlt, jeweils gut zu beobachten, wie andere das Verkaufs- und Beratungsgespräch führen: «Geh mit, bleib dran, nimm auf!» Hilfreich sei es, von Anfang an möglichst offen auf die Kundschaft zuzugehen, zum Beispiel mit den Worten «Darf ich Ihnen etwas zeigen?».C.-R. Sigg

Annäherung zur Grünen Branche

Polynatura Garden ist einer der ersten Berufe, der seine Berufsbildung nach der neuen Bildungsverordnung gestaltet hat. Jetzt, wo die Gärtnerberufe nachziehen, sind sich Gärtnerberufe und Polynatura Garden ausbildungsmässig ähnlicher geworden. In der Broschüre «Gärtnerberufe» von JardinSuisse ist die gärtnerische Detailhandelsausbildung als fünfte Möglichkeit aufgeführt. Für die Berufswerbung z. B. an Berufsmessen steht ein Polynatura-Modul zur Verfügung, das in die Berufspräsentation des Unternehmerverbands Gärtner Schweiz integriert ist. crs.

  • Aus- und Weiterbildung

Die Weiterbildungsmöglichkeiten in der Grünen Branche sind vielfältig, werden jedoch noch zu wenig genutzt. Mit der «bloom BOX» will nun JardinSuisse…

Weiterlesen

  • Garten- und Landschaftsbau
  • Landschaftsarchitektur
  • Aus- und Weiterbildung

An der Schnittstelle von Planung und Umsetzung erarbeiteten die Studierenden der Technikerklasse der Höheren Fachschule (HF) an der Gartenbauschule…

Weiterlesen

  • Aus- und Weiterbildung

Der neue Abteilungsleiter Garten Unterhalt der Gewerblichen Berufsschule Wetzikon (GBW) verfügt über einen facettenreichen Werdegang. Im Gespräch mit…

Weiterlesen

  • Aus- und Weiterbildung

Die Gartenbauschule Hünibach richtet sich mit einer umfassenden strategischen Neuausrichtung für die kommenden Jahre aus. Ziel ist es, die…

Weiterlesen

  • Garten- und Landschaftsbau
  • Wettbewerbe
  • Aus- und Weiterbildung

Bei den SwissSkills in Bern hat das Team der Luzerner Landschaftsgärtner erneut seine Klasse unter Beweis gestellt. Elias Schöpfer und Silas…

Weiterlesen

  • Landschaftsarchitektur
  • Aus- und Weiterbildung

Wie können Städte trotz Klimawandel, Verdichtung und veränderten Mobilitätsbedürfnissen lebenswert bleiben? Der neue Bachelorstudiengang in…

Weiterlesen

  • Branche
  • Wettbewerbe
  • Aus- und Weiterbildung

Vom 17. bis 21. September 2025 verwandelt sich die Bernexpo in eine Bühne für berufliches Können. Rund 1100 junge Berufsleute aus allen Sprachregionen…

Weiterlesen

  • Aus- und Weiterbildung

Am 8. September 2025 haben über 600 neue Studierende ihre «Startwoche» am Departement Life Sciences und Facility Management der ZHAW in Wädenswil…

Weiterlesen

  • Publikationen
  • Aus- und Weiterbildung

Das Zurich-Basel Plant Science Center hat eine Lerneinheit für Berufsfachschulen entwickelt: «Gartenbau im Klimawandel – Bestäuberfreundliches Design…

Weiterlesen

  • Branche
  • Aus- und Weiterbildung

Ein kostenloser Onlinekurs des EU-Projekts OrganicAdviceNetwork soll in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL die…

Weiterlesen

  • Stadtgrün
  • Landschaftsarchitektur
  • Aus- und Weiterbildung

Mitte August startet der neue Lehrgang zur Fachperson «Koordinator/-in Schwammstadt». Die Weiterbildung ist ein Angebot des Verbands Schweizer…

Weiterlesen

  • Umwelt
  • Biodiversität
  • Aus- und Weiterbildung

Vom 5. bis 10. Mai 2025 setzte die OST ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit und Energiewende. An den Standorten St. Gallen, Buchs und…

Weiterlesen

  • Pflanzenverwendung
  • Aus- und Weiterbildung

Die erste Masterclass «Gestalten mit Pflanzen» wurde erfolgreich abgeschlossen. Alle 24 Teilnehmenden legten ihre Diplomarbeit ab.

Weiterlesen

  • Weiterbildungsinstitutionen
  • Garten- und Landschaftsbau
  • Stadtgrün
  • Umwelt
  • Biodiversität
  • Aus- und Weiterbildung

Alles auf die Nachhaltigkeit: sanu future learning bietet Weiterbildungen und Kurse im Bereich der Nachhaltigkeit und Biodiversitätsförderung.

Weiterlesen

  • Garten- und Landschaftsbau
  • Aus- und Weiterbildung
  • Organisationen

Der im Dezember 2024 gegründete Verein für Gartenbautechnik Schweiz (VGTS) mit Sitz in Wetzikon setzt sich für die Förderung der beruflichen…

Weiterlesen

  • Pflanzenverwendung
  • Garten- und Landschaftsbau
  • Aus- und Weiterbildung

Das Gestalten mit Pflanzen ist die Königsdisziplin im Gärtnerberuf – hier setzt ein innovativer, berufsbegleitender Weiterbildungslehrgang an, der…

Weiterlesen

  • Branche
  • Aus- und Weiterbildung

Im Sommer präsentierte Österreich den neu geschaffenen Beruf Klimagärtner/-in. Ab Anfang 2025 können Interessierte den Beruf nun im Rahmen einer…

Weiterlesen

  • Aus- und Weiterbildung
  • Organisationen

Prof. Dr.-Ing. Antje Junghans wechselte als Institutsleiterin des Instituts für Facility Management der ZHAW 2023 an die OST. Nach nur einem Jahr…

Weiterlesen

  • Branche
  • Aus- und Weiterbildung

Der Deutsche Gartenbau verzeichnet im vergangenen Jahr einen Rückgang der Zahl der Auszubildenden. Der Zentralverband Gartenbau (ZVG) sieht die…

Weiterlesen

  • Garten- und Landschaftsbau
  • Aus- und Weiterbildung

«Dipl. Gartenbautechniker/-in HF» – zwei Absolventinnen und elf Absolventen erhielten ihre Diplome im feierlichen Rahmen.

Weiterlesen

Aktuelle Ausgabe

dergartenbau 19/2025

Gestalten mit Gehölzen: Ein Strauss voller Bäume

130 Jahre – Betriebsjubiläum: Salathé Rentzel Gartenkultur AG

25 Jahre Sihlwald: Zürichs Urwald in Festlaune

100 Jahre BSLA: Ein rauschendes Fest in Basel

 

Zur Ausgabe E-Magazine

Agenda

ISU- Future Days
Gartenbauschule in Langenlois, Österreich

Die Internationale Staudenunion (ISU) lädt Gärtnerinnen und Gärtner, Auszubildende und Studierende, Verwender und Staudenfreunde zu einem Branchentreffen ein. Die Fachtagung mit praxisnahen Themen bildet den Rahmen für den kollegialen Austausch in der Gartenbauschule in Langenlois. Am Samstag, 11. Oktober 2025, öffnen österreichische Staudengärtnereien (Staudengärtnerei Hameter, Baumgarten, Praskac Pflanzenland, Tulln a. d. Donau, sowie Oberleitner Gartenkultur, Pöchlarn) ihre Pforten und zeigen ihre teilweise speziellen Sortimente. Die ersten 20 Anmeldungen von Teilnehmenden unter 30 Jahren erhalten eine Preisreduktion. Veranstaltungssprache ist Englisch.
Weitere Informationen und Anmeldung

09.10.2025  –  10.10.2025
«Baumstark in urbanen Lebensräumen» – Erste Schweizer Baumfachtagung
Eventzentrum, Gärtnerstrasse 18, Winterthur

Erste Schweizer Baumfachtagung konzipiert von der neu gegründeten «Schweizer Fachvereinigung für Baumkontrolleur*innen und Baumsachverständige» (SFBB). Die Tagung beleuchtet die Rolle von Bäumen in Städten und Gemeinden – insbesondere im Kontext des Klimawandels. Hochkarätige Referent*innen aus unterschiedlichen Disziplinen geben Einblick in die Wichtigkeit, Erhaltung und Sicherheit urbaner Bäume. In praxisnahen Workshops am Nachmittag wird das Wissen an konkreten Beispielen vertieft. Kosten: Fr. 250.–.
Organisation: Gärtnermeisterverband des Kantons Zürich in Partnerschaft mit dem Departement Technische Betriebe Stadtgrün Winterthur. Anmeldung Gärtnermeisterverband des Kantons Zürich via Bildungszentrum Gärtner 8330 Pfäffikon www.bzg.org

15.10.2025 08:00  –  17:00
Schweizer Baumtagung 2025
Casino de Montbenon, Lausanne

Die Stadt Lausanne veranstaltet in Zusammenarbeit mit der VSSG-Arbeitsgruppe «Bäume» der Vereinigung Schweizer Gartenbauämter und Stadtgärtnereien (VSSG) die Schweizer Baumtagung 2025 – Baumbestand, unterirdische Infrastruktur, Wurzeln und Klima. Preise der Tagung (inklusive Mahlzeiten): Mitglieder VSSG und BSB: Fr. 240.–, Studierende: Fr. 190.–, Nicht-Mitglieder: Fr. 290.–. Anmeldung (bis 15. Oktober 2025) an: Geschäftsstelle der VSSG, Stephanie Perrochet, info@vssg.ch

07.11.2025

Newsletter Registration

Frau  Herr 

Submissionen