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Illustration auf der Titelseite der soeben erschienenen Publikation der SCNAT.

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Mehrwert durch neue Züchtungstechnologien – Beispiele

Neue Züchtungstechnologien haben nach Ansicht der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT) das Potenzial, einen Mehrwert für die Landwirtschaft, die Umwelt und Konsumierende in der Schweiz zu bieten. In einer neuen Publikation stellt sie fünf Forschungsprojekte vor, die für die Schweiz besonders interessant sein könnten – je eines zu Weinreben, Äpfeln, Tomaten, Kartoffeln und Weizen.

Das Parlament hat den Bundesrat beauftragt, bis Mitte 2024 neue Regeln für die Zulassung von mit neuen Züchtungsmethoden gezüchteten Nutzpflanzen vorzulegen. Diese Pflanzen enthalten kein artfremdes Erbmaterial (Genom-Editierung) und sollen im Vergleich zu herkömmlichen Züchtungsmethoden einen Mehrwert für Landwirtschaft, Umwelt und Konsumierende bieten. Aktuell gelten mit Genom-Editierung gezüchtet Pflanzen in der Schweiz als gentechnisch veränderte Organismen und dürfen nicht angebaut werden. Als Beitrag zur Diskussion beschreibt das Forum Genforschung der SCNAT in der Publikation «Neue Züchtungstechnologien: Anwendungsbeispiele aus der Pflanzenforschung» fünf entsprechende Ansätze: gegen Mehltau resistentere Weinreben, gegen Feuerbrand resistentere Äpfel, gegen das Jordanvirus resistentere Tomaten, gegen die Kraut- und Knollenfäule resistentere Kartoffeln und Weizen mit weniger Gluten.

Weltweit sind mehr als 700 Forschungsprojekte mit genom-editierten Nutzpflanzen bekannt. Für die Schweiz von Interesse seien vor allem Sorten, die eine erhöhte Resistenz gegen Schädlinge und Krankheiten haben (über 120 bekannte Projekte weltweit), schreibt SCNAT.

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