
CO2-Tanks können flüssiges oder gasförmiges CO2 enthalten. Der Tank muss an einem gut belüfteten Ort platziert und vor Hitzequellen, entflammbaren Substanzen und unbefugtem Zugriff geschützt sein. Hier steht er eingezäunt im Freien.

CO2-Verteilrohr entlang der Mauer mit Feinverteilung in die Kulturen über Folienschläuche.

Werden Pflanzen in stark isolierten Gewächshäusern ohne Luftaustausch kultiviert, sind Möglichkeiten gefragt, um die entstehende hohe Luftfeuchtigkeit und den Mangel an CO2 zu korrigieren.

Abhängigkeit der Photosyntheserate von der CO2-Menge in der Luft bei C3- und C4-Pflanzen. Bei C4-Pflanzen liegt das maximale Wachstumspotenzial bei 0,04 % CO2.

Im Abgaskondensator hinter dem Heizkessel werden die Rauchgase gekühlt. Danach befördert eine Luftturbine (schwarz) die CO2-haltigen Abgase über ein Rohrsystem in die Gewächshäuser.

Der Warmwasserkessel produziert tagsüber CO2. Das erzeugte Warmwasser wird in einem Wärmespeicher gespeichert und nachts zum Heizen genutzt. Zugleich lassen sich die Heizspitzen abdecken, was sich positiv auf den Gaspreis auswirkt.

CO2-Kanonen sind, obwohl wenig effizient, noch immer im Einsatz. Sie können tagsüber nur begrenzt genutzt und dürfen nachts nicht als Heizung verwendet werden, weshalb eine zusätzliche Heizung nötig ist. Im Bild: Heizungsgeneratoren (rot) und CO2-Kanone (grau-blau).
Energieeffizienz und C02-Versorgung miteinander vereinbaren
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