Vermutlich wurden die in der Schweiz als invasiv geltenden Ameisen über importierte Pflanzen eingeschleppt. «Für Menschen sind die oft in grosser Zahl vorkommenden Tiere ungefährlich, aber lästig», informierte die Stadt Winterthur kürzlich die Bevölkerung. Um eine weitere Ausbreitung zu verhindern, haben Fachleute des Kantons das befallene Gebiet in eine Bekämpfungs- und eine Monitoringzone eingeteilt. In der Bekämpfungszone werden die invasiven Ameisen durch eine spezialisierte Firma bekämpft. In der Monitoringzone, wo ein erhöhtes Befallsrisiko besteht, sind regelmässige Kontrollen vorgesehen.
Tapinoma nigerrimum stammt aus dem mediterranen Raum. Bild: Yves Bas/iNaturalist.ca
Invasive Ameisen in Winterthur
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