125 000 Franken warten auf die Gewinnerinnen und Gewinner des Binding Preises für Biodiversität 2026. Zum sechsten Mal schreibt die Sophie und Karl Binding Stiftung den Preis aus und sucht dieses Mal nach zukunftsweisenden Infrastrukturbauten im Siedlungsraum. Eingereicht werden können Projekte, bei denen die Natur wie selbstverständlich in Infrastrukturbauten im Siedlungsraum integriert ist. Die Stiftung verlangt eine hohe Qualität von Biodiversitätsförderungen, auf und rund um Anlagen und Bauten. Sie sollen, wenn möglich, einen Beitrag zur ökologischen Infrastruktur leisten. Dabei sei wichtig, dass sowohl Räume für Pflanzen als auch für Tiere geschaffen wurden.
Für den diesjährigen Preis kommen somit beispielsweise Projekte aus den folgenden Bereichen infrage:
- Verkehrsinfrastruktur (Strassenbau, Bahn- und Tramanlagen, Hafenanlagen, Flugplätze, etc.)
- Wasserinfrastruktur (Kläranlagen, Anlagen für die Grundwasseraufbereitung und Wasserversorgung, Wasserbau, etc.)
- Energieinfrastruktur (Elektrizitäts-, Solarkraft-, Wasserkraftwerke, Fernwärmeanlagen, etc.)
- Abfallinfrastruktur (Kehrichtverbrennungsanlagen, Deponien, etc.)
- Kommunikations- und Logistikinfrastruktur (Telekom-Anlagen, Rechenzentren, Post- und Paketverteilzentren, Warenversand, -verteilung und -umschlag, Waren- und Zentrallager, etc.)
- Bauten im Zusammenhang mit der ökologischen Infrastruktur
- und weitere
Projekte können bis am31. Januar 2026 eingereicht werden. Die Preisverleihung findet am 26. August 2026 statt.