In einer immer digitaler werdenden Welt nachhaltig gesund, leistungsfähig und motiviert zu bleiben, ist kein Selbstläufer, persönlich in der Balance zu bleiben eine grosse Kunst und dauernde Herausforderung. Vielen Menschen ergeht es immer öfters wie dem Frosch im Kochtopf:
Wenn man einen Frosch in einen Kochtopf mit kochendem Wasser legen will, wird der Frosch sofort versuchen rauszuspringen. Im siedend heissen Wasser zu bleiben, führt zum sicheren Tod, der Frosch spürt das und springt raus.
Anders verhält es sich aber, wenn man den Frosch zunächst in lauwarmes Wasser legt; es ist angenehm warm, der Frosch fühlt sich wohl. Wenn wir nun laufend die Temperatur des Wassers erhöhen, bis das Wasser kocht, verbleibt der Frosch im Wasser, obwohl er rausspringen könnte. Er bleibt, bis er stirbt. Die Temperatur wurde laufend ein wenig erhöht, der Frosch gewöhnt sich daran und ignoriert die alarmierenden Signale.
Etliche Menschen verlieren immer mehr den Zugang zu sich selber, die deutlichen Zeichen, die uns der Körper laufend zurückmeldet, werden ignoriert (Schlafprobleme, Dünnhäutigkeit, sozialer Rückzug, Agressionen, Leistungseinschränkungen u.v.m.). Obwohl wir merken, dass etwas mit uns nicht stimmt, machen wir weiter und die Temperatur erhöht sich konstant. Sehr oft hoffen wir, in den meisten Fällen leider ohne Erfolg, auf ein Wunder und dass sich die Symptome ohne unser Zutun wieder zum Guten verändern.
Vorsätze sind gut, Handeln ist besser: Freiheit bezeichnet die Fähigkeit des Menschen, aus eigenem Willen Entscheidungen zu treffen.

Der Frosch im Kochtopf
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