Auf der Nutzenseite stehen beim Belichten eine höhere Qualität der Kulturen, ein höherer Ertrag je Fläche und kürzere Kulturzeiten. Hinzu kommt die bessere zeitliche Steuerung der Kultur auf den gewünschten Vermarktungszeitpunkt hin, was optimale Absetzbarkeit oder einen höheren Preis ermöglicht. Ebenfalls vorteilhaft sind die vereinfachte Produktionsplanung und die effizientere Nutzung der Betriebsanlagen.Auf der anderen Seite stehen die Kosten, die eine Belichtungsanlage verursacht. Neben den Anschaffungskosten sind dies besonders jene der benötigten Energie. Strom ist in den letzten Jahren erheblich teurer geworden und so ist es nicht verwunderlich, wenn nach Alternativen gesucht wird. Sehr kontrovers wird in dem Zusammenhang über das Thema «LED» diskutiert. Tatsache ist, dass sich die LED-Technik im Lampenbereich durchsetzt und einen immer grösseren Anteil einnimmt. Einige LED besitzen bereits eine relativ hohe Lichtausbeute von 50 bis 100 Lumen je Watt (im Vergleich: Glühbirnen bringen nur 10 bis 15 lm/W). Die Lichtausbeute heutiger Hochleistungs-LED liegt somit im Bereich der Leuchtstofflampen und ist auch bedeutend höher als bei den Halogenlampen. Sie ist allerdings immer noch niedriger als bei den heute üblicherweise im Gartenbau verwendeten Natriumdampf-Hochdrucklampen mit 100 bis 200 lm/W.
Es werde Licht
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Kamelien- und Magnolienblüte
Öffnungszeiten: täglich (auch Feiertage) von 9 bis 18 Uhr. Eintritt: Fr. 8.–. Weitere Infos: parcobotanicogambarogno.ch.
Frühlingsfest und 90-Jahre-Jubiläum der GSH
Freitag, 8.30 bis 22 Uhr und Samstag, 9 bis 16 Uhr. Am Samstag Markt und Degustation mit 17 Ständen, Unterhaltungsprogramm, Gastroangebot. 9.30 Uhr: Referat von Susanne Hochuli, Präsidentin Greenpeace Schweiz, zum Thema «Gärten sollen so sein, dass man darin lebt». 10. 30 und 14.30 Uhr: Führungen durch die Gärten und die Lehrwerkstätte.
Urban Forest – neues Design?
Studiengang Landschaftsarchitektur, Rapperswil, Vortragsreihe Frühjahrssemester 2024 (jeweils Mittwoch, 8., 22. Mai, 5. Juni 2024). Drei Vorträge bzw. Erfahrungsberichte über neue Wälder im Siedlungsgebiet und alte und neue Erholungsformen in siedlungsnahen Wäldern. Der erste Vortrag widmet sich am Beispiel der Englschen Anlage in Bern der Entwicklung der Gestaltsprache der Erholungsräume im siedlungsnahen Wald und Entwicklung von Wäldern im Siedlungsgebiet. Referentin: Nicole Wiedersheim, Landschaftsarchitektin BSLA, Umland Moderation: Prof. Dr. Susanne Karn.
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