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In der Kategorie Hausgarten überzeugte dieser von Majuntke gestaltete Neubaugarten am Hang. Bilder: Gärtner von Eden

In der Kategorie Gartenraum überzeugte Majuntke mit der Umgestaltung eines 60m2 grossen, seitlich am Haus gelegenen Gartenstreifens. In ihrer Würdigung befand die Jury, hier sei eine «perfekte Lösung für einen kleinen Gartenraum» entstanden, die sowohl durch die hohe Vielfalt der eingesetzten Pflanzen als auch durch den guten Umgang mit der Höhenstruktur des Gartens und die Schaffung mehrerer Gartenräume auf dem kleinen Grundstück überzeuge.

Auszeichnung Nummer drei heimste Majuntke in der Kategorie Wassergarten für eine Umgestaltung ein, bei der die Jury vor allem die gute räumliche Gliederung und den überzeugenden Bezug zum Haus hervorhob.

Last but not least ging auch die Auszeichnung für den besten Badegarten des Jahres nach Mainburg. Wie bei den anderen Projekten überzeugte Majuntke auch hier mit einer sensiblen Materialverwendung, abwechslungsreicher Bepflanzung und der grossen Harmonie zwischen Haus und Garten. Ausserdem attestierte die Jury dem Garten eine besonders hohe Aufenthaltsqualität, weil es den Gartengestaltern gelungen ist, auf dem relativ kleinen Grundstück gleich vier sehr unterschiedliche Sitzplätze unterzubringen.

Die Auszeichnung in der Kategorie Vorgarten durfte Erik Peters, Geschäftsführer von Grüters - Gärtner von Eden aus Sonsbeck, in Empfang nehmen.

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EdGar-Preis 2020 geht an Majuntke aus Mainburg

Die Gärtner von Eden zeichnen herausragende Gartengestaltungen mit dem EdGar-Preis aus. Grosser Gewinner in diesem Jahr ist die Firma Majuntke, Gärtner von Eden aus der niederbayerischen Kleinstadt Mainburg. Sie holte den Sieg in vier von fünf Kategorien.

Ziel des Preises vor einigen Jahren lancierten EdGar-Preises sei es, die fachlich und kreativ auf höchstem Niveau stattfindende Arbeit der Mitgliedsbetriebe zu würdigen, erklärt Christian Bahl, Vorstand der Gärtner von Eden und selbst erfahrener Gartengestalter. Die eingereichten Projekte würden durch eine unabhängige Fachjury und anschliessend durch die Edengärtner- Kolleginnen und -Kollegen beurteilt.

Gemäss Pressemitteilung wurden in diesem Jahr fünf Auszeichnungen vergeben. In den Kategorien Hausgarten, Gartenraum, Wassergarten und Badegarten gingen die Trophäen an Majuntke. Christoph Rabl, verantwortlicher Planer bei Majuntke, durfte sie entgegennehmen. In der Kategorie Hausgarten überzeugten Rabl und sein Team mit einem Neubaugarten am Hang, der der geradlinigen Architektur des Hauses mit geschickt zusammengestellter Pflanzenfülle einen attraktiven grünen Rahmen verleiht. Die Jury hob neben der feinfühligen Pflanzenauswahl besonders die gelungene Materialverwendung hervor: Neben ausgedehnten Holzdecks fällt vor allem eine handwerklich auf höchstem Niveau ausgeführte Treppe aus scheinbar schwebenden großformatigen Steinplatten ins Auge.

Den Preis für die beste Vorgartengestaltung heimste Grütters – Gärtner von Eden aus dem nordrhein-westfälischen Sonsbeck ein. Das Projekt überzeigte mit der Umwandlung eines grosszügigen Vorgartens in einen ebenso heimeligen wie funktionalen Familiengarten, der Teil eines Mehrgenerationengartens ist. Die Jury lobte vor allem die gelungene Balance zwischen Wohnlichkeit und repräsentativem Charakter und die auf die ländliche Umgebung und die Architektur des Hauses gut abgestimmte Bepflanzung und Materialverwendung.

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Lehrgang Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt
Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung.
ZHAW Life Sciences und Facility Management, Campus Grüental, 8820 Wädenswil

Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung. Der Lehrgang zur Fachperson Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt (6 ECTS) dauert 12 Monate (inkl. Projektarbeit). Die 24 Präsenztage fallen voraussichtlich auf den Donnerstag. Der Unterricht findet von 9 bis16 Uhr statt (6 Lektionen à 45 Minuten). Kosten: Fr. 5900.–.
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Novel Ecosystems – Wege zu einer neuen Staudenverwendung
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Vortrag und Führung durch den Schaugarten. Was verstehen wir als gestaltende GärtnerInnen unter Natur? Die Entwicklung der Lebensbereiche und das CRS-Modell helfen uns, Pflanzengesellschaften zu verstehen, um daraus Konzepte abzuleiten. Doch auch hier stossen wir teilweise an Grenzen. Der Vortrag stellt Fragen zum Thema Natur in der Pflanzenverwendung und wie die Auseinandersetzung mit «Novel Ecosystems» eine logische Weiterentwicklung darstellen könnte. Unkostenbeitrag: Fr. 25.-/ Person. Anmeldung: bis 23. Mai (Anzahl Teilnehmer*innen beschränkt).

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