
Highclere Castle – Drehort für «Downton Abbey». Der 2000 ha grosse Park wurde im18. Jahrhundert von Capability Brown überformt. Bis heute wirken solche Parks als Vorbilder für Rasenliebhaber. Bild: Wikipedia/Launus

Gartensiedlung «Freidorf bei Basel». Bild: Siedlungsgenossenschaft Freidorf, Muttenz

Geoportal Basel: Karte mit Fokusgebieten der Hitzeentwicklung. Die Schützenmatte und der angrenzende Sportplatz (grün) sind bedeutend kühler als die angrenzende Bebauung.

Spielrasen für verschiedene Nutzungen. Für Kleinkinder ist ein kühler, weicher Rasen eine tolle Umgebung, um mobil zu werden. Bild: Ute Rieper

Gebrauchsrasen extensiv: Gänseblümchen, Braunelle, Wegerich, Kriechender Hahnenfuss und Klee haben sich nach etwa drei Jahren eingestellt. Bild: Ute Rieper

«Microclover» mit Gräsern. Bild: UFA Samen. Bild: Ute Rieper

Saatmischung «UFA Eco Park», Landesgartenschau 2009, Bingen. Bild: UFA Samen

Eine steile Böschung wurde durch geänderte Pflege in eine Wiese umgewandelt. Die sommertrockene Böschung gibt Wildstauden einen Konkurrenzvorteil (Grün 80, Münchenstein).

Alter Siedlungsrasen, unregelmässig gepflegt, nicht vertikutiert, teils schattig. Verwilderte Primula vulgaris haben sich ausgebreitet, ihre schmalen Laubrosetten weisen auf wenig Nährstoffe hin. Bild: Ute Rieper
Rasen gestern – heute – morgen
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Agenda
Lehrgang Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt
Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung. Der Lehrgang zur Fachperson Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt (6 ECTS) dauert 12 Monate (inkl. Projektarbeit). Die 24 Präsenztage fallen voraussichtlich auf den Donnerstag. Der Unterricht findet von 9 bis16 Uhr statt (6 Lektionen à 45 Minuten). Kosten: Fr. 5900.–.
Weitere Infos und Anmeldung
Spezialitätenmarkt
Der Frühlingspflanzenmarkt bietet mit rund 30 Marktständen eine reiche Auswahl an erhaltenswerten Kulturpflanzen, altbewährten Sorten, exklusiven Neuheiten und Pflanzenraritäten. Das Rahmenprogramm umfasst Führungen durch die Gärten, Vorträge über die neuesten Forschungsergebnisse und Workshops.
Weitere Informationen
Novel Ecosystems – Wege zu einer neuen Staudenverwendung
Vortrag und Führung durch den Schaugarten. Was verstehen wir als gestaltende GärtnerInnen unter Natur? Die Entwicklung der Lebensbereiche und das CRS-Modell helfen uns, Pflanzengesellschaften zu verstehen, um daraus Konzepte abzuleiten. Doch auch hier stossen wir teilweise an Grenzen. Der Vortrag stellt Fragen zum Thema Natur in der Pflanzenverwendung und wie die Auseinandersetzung mit «Novel Ecosystems» eine logische Weiterentwicklung darstellen könnte. Unkostenbeitrag: Fr. 25.-/ Person. Anmeldung: bis 23. Mai (Anzahl Teilnehmer*innen beschränkt).