Am 13. und 14. September finden die Europäischen Tage des Denkmals statt. Anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums des Denkmalschutzjahres 1975 laden sie dieses Jahr zu einer besonderen Zeitreise ein. Unter dem Titel «Architekturgeschichten» stehen persönliche Erzählungen, einzigartige Bauwerke, historische Ortsbilder, archäologische Funde oder ehemalige Industriebauten im Zentrum. Besucherinnen und Besucher können während beider Tage kostenlos an schweizweit über 400 Führungen, Ausstellungen oder Workshops teilnehmen. Das Programm ist online aufrufbar. Gleichzeitig werfen die Denkmaltage 2025 einen Blick in die Zukunft und fragen sich, welchen Einfluss der Klimawandel, die Digitalisierung, der Wohnraummangel oder der gesellschaftliche Wandel auf unseren Umgang mit dem baulichen Erbe haben wird.
Die Europäischen Tage des Denkmals in der Schweiz sind eine gemeinsame Initiative des Bundesamts für Kultur (BAK), der Konferenz der Schweizer Denkmalpflegerinnen und Denkmalpfleger (KSD), der Konferenz Schweizerischer Kantonsarchäologinnen und Kantonsarchäologen (KSKA) und des Netzwerks Kulturerbe Schweiz, das die nationale Koordination und Öffentlichkeitsarbeit übernimmt.