Das siegreiche Projekt überzeuge als Vorbild für den sensiblen Umgang mit Landschaft und Schutzbau, begründet die Fachjury die Wahl für die Schutzbauten Bondo II, Bondo GR. Hochwasserdämme und Brücken, so die Jury weiter, fügen sich respektvoll in das Dorfbild ein. Das Projekt unterstreiche, dass Schutzinfrastruktur funktional und zugleich gestalterisch hochwertig sein könne.
Wie aus einer Lärmschutz-Infrastruktur ein wertvoller städtischer Grünraum wird, das zeigt der mit dem Hasen in Silber prämierte Ueberlandpark. Der Park auf der Einhausung schaffe sozialen, ökologischen und städtebaulichen Mehrwert und verbinde die Quartiere neu, so die Jury.
Der Weg Wüehr in Fiesch VS verbindet Mensch, Topografie und Landschaft. Laut der Fachjury überzeugt dieses Projekt durch eine sensible, funktionale und landschaftsgerechte Wegeführung. Als Beispiel nachhaltiger Infrastruktur im alpinen Raum wurde das Projekt mit dem Hasen in Bronze ausgezeichnet. Auch das Publikum gab dem Weg Wüehr seine Stimme.
Die prämierten Projekte werden bis 4. Januar 2026 im Museum für Gestaltung Zürich, Ausstellungsstrasse 60, Zürich, präsentiert. Öffnungszeiten: Di. bis So. 10 bis 17 Uhr, Do. 10 bis 20 Uhr, montags sowie 24./25. Dezember und 1. Januar geschlossen.