Bei einer Routinekontrolle im September 2017 stellte Grün Stadt Zürich an vier Japanischen Schnurbäumen Verdacht auf Befall mit einem Pilz fest. Es handelt sich laut Pressemitteilung um den Zottigen Schillerporling, der Holz zersetzt. Bei einer Folgeuntersuchung Ende Januar habe sich gezeigt, dass die Zersetzung rasch voranschreitet. Der Prozess sei nicht zu stoppen. Der Pilz befalle verletzte Bäume und zersetze das Kernholz, sodass Äste abbrechen und der Baum letztlich auseinanderbreche. Bei einem der Bäume ist ein Fruchtkörper am Stamm sichtbar. Dies sei ein Zeichen dafür, dass der Pilz bereits grosse Teile des Holzes zersetzt hat. Zur Sicherheit der Bevölkerung im Quartier müssen die vier Schnurbäume noch vor Austrieb der Blätter gefällt werden. Grün Stadt Zürich wird die Bäume ersetzen.
Anwohnerinnen und Anwohner, Quartier- und Gewerbeverein sowie Gemeinderätinnen und Gemeinderäten aus dem Kreis 5 wurden an einer Informationsveranstaltung von Stadtrat Filippo Leutenegger und Fachleuten von Grün Stadt Zürich über die Schädigung der Bäume und die davon ausgehende Gefährdung der Bevölkerung informiert. Dies, nachdem eine Anwohnerin Unterschriften für eine Petition gegen die Fällung der Bäume gesammelt hatte.
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