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Ausgewählte Projekte LOLA: Dwaalster park, Vijversbubrg Labyrint. Bild: Iwan Baan

LOLA-Partners. Bild: Titia Hahne

Ausgewählte Projekte LOLA: Forest sports park Shenzhen

Ausgewählte Projekte LOLA: Adidas World of Sports

Ausgewählte Projekte Bureau Bas Smets: Notre Dame, Paris

Ausgewählte Projekte Bureau Bas Smets: LUMA, Arles.

Bas Smets. Bild: Jade Quintin

LOLA Landscape Architects gewinnen Schelling Architekturpreis 2024

LOLA Landscape Architects aus Rotterdam sind die Gewinner des Schelling Architekturpreises 2024. Die Preisverleihung fand am 20. November 2024 im Filmtheater Schauburg in Karlsruhe statt, wo der mit 30 000 Euro dotierte Preis überreicht wurde. Die Stiftung betont mit dieser Auszeichnung die wachsende Bedeutung der Landschaftsarchitektur als eine zentrale Disziplin des 21. Jahrhunderts.

Unter dem Leitthema «Deep Transformations – Erde, Landschaft, Architektur» wurden in diesem Jahr Projekte gewürdigt, die sich mit tiefgreifenden Veränderungen in der Gestaltung von Landschaften und urbanen Räumen befassen. Neben LOLA waren Teresa Galí-Izard aus Barcelona/Zürich und das Bureau Bas Smets aus Brüssel für den Preis nominiert. Der Publikumspreis ging an Bas Smets.

Der Name LOLA steht für LOst LAndscapes. Das international tätige Landschaftsarchitekturbüro befasst sich in vielen seiner Projekte mit der Transformation nicht mehr genutzter Industrieareale oder grosser Sportanlagen. Wie die Jury befand, zählen sie zu den wichtigsten Impulsgebern für komplexe Stadtumbauprojekte: «LOLA bringt die verborgenen Schichten der Landschaft an die Oberfläche und arbeitet direkt von der Basis des Bodens aus. Es gibt nur wenige Planer, die sich so breit aufgestellt haben und das grosse Ganze im Blick haben wie LOLA.» 

Auch Bas Smets, Gewinner des Publikumspreises, wurde in der Laudatio gewürdigt: «Bas Smets, Landschaftsarchitekt mit Büro in Brüssel, verfolgt in seinen Arbeiten ein neues Verständnis von Landschaftsplanung. Vieles muss, so Smets, neu gedacht werden. Die Landschaftsplanung kann eine Vorreiterfunktion spielen. Smets' Ziel: in lokalen städtischen Umgebungen über das ganze Jahr hinweg klimatisch länger nutzbare und gleichzeitig bewohnerfreundlichere Räume zu generieren.»

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Im Fokus stehen gesamtheitliche Konzepte, für resiliente, hitzemindernde und wassersensible Freiraumgestaltung. Der Lehrgang zur Fachperson Vegetationstechnik in der Klima- und Schwammstadt (6 ECTS) dauert 12 Monate (inkl. Projektarbeit). Die 24 Präsenztage fallen voraussichtlich auf den Donnerstag. Der Unterricht findet von 9 bis16 Uhr statt (6 Lektionen à 45 Minuten). Kosten: Fr. 5900.–.
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