In einer immer digitaler werdenden Welt nachhaltig gesund, leistungsfähig und motiviert zu bleiben, ist kein Selbstläufer, persönlich in der Balance zu bleiben eine grosse Kunst und dauernde Herausforderung. Vielen Menschen ergeht es immer öfters wie dem Frosch im Kochtopf:
Wenn man einen Frosch in einen Kochtopf mit kochendem Wasser legen will, wird der Frosch sofort versuchen rauszuspringen. Im siedend heissen Wasser zu bleiben, führt zum sicheren Tod, der Frosch spürt das und springt raus.
Anders verhält es sich aber, wenn man den Frosch zunächst in lauwarmes Wasser legt; es ist angenehm warm, der Frosch fühlt sich wohl. Wenn wir nun laufend die Temperatur des Wassers erhöhen, bis das Wasser kocht, verbleibt der Frosch im Wasser, obwohl er rausspringen könnte. Er bleibt, bis er stirbt. Die Temperatur wurde laufend ein wenig erhöht, der Frosch gewöhnt sich daran und ignoriert die alarmierenden Signale.
Etliche Menschen verlieren immer mehr den Zugang zu sich selber, die deutlichen Zeichen, die uns der Körper laufend zurückmeldet, werden ignoriert (Schlafprobleme, Dünnhäutigkeit, sozialer Rückzug, Agressionen, Leistungseinschränkungen u.v.m.). Obwohl wir merken, dass etwas mit uns nicht stimmt, machen wir weiter und die Temperatur erhöht sich konstant. Sehr oft hoffen wir, in den meisten Fällen leider ohne Erfolg, auf ein Wunder und dass sich die Symptome ohne unser Zutun wieder zum Guten verändern.
Vorsätze sind gut, Handeln ist besser: Freiheit bezeichnet die Fähigkeit des Menschen, aus eigenem Willen Entscheidungen zu treffen.
Der Frosch im Kochtopf
Weitere Artikel zum Thema
Newsletter Registration
Agenda
Baden im Wald
Studiengang Landschaftsarchitektur, Rapperswil, Vortragsreihe Frühjahrssemester 2024 (jeweils Mittwoch, 8., 22. Mai, 5. Juni 2024). Drei Vorträge bzw. Erfahrungsberichte über neue Wälder im Siedlungsgebiet und alte und neue Erholungsformen in siedlungsnahen Wäldern. Der dritte Vortrag widmet sich dem Waldbaden – was sind «erholungsförderliche Umwelten» und welche Rolle spielt der Wald dabei?.Referenten: Dr. Eike von Lindern, Umweltpsychologe, Dialog-N & Mike Dalbert, Forstwart, Landschaftsarchitekt, Moderation: Prof. Ladina Koeppel
Botanica 2024
26 botanische Gärten in der ganzen Schweiz machen auf die Auswirkungen des Klimawandels aufmerksam und zeigen auf, wie jede und jeder durch eine naturnahe Garten- oder Balkongestaltung selbst einen Beitrag zum Schutz der Insekten und Artenvielfalt leisten kann. Auf dem Programm stehen über 60 Führungen, Workshops und Exkursionen zum Thema «Einheimische Garten- und Balkonpflanzen». Weitere Infos: www.botanica-suisse.org
Wildnis trifft Garten
Zweites Internationales Gartensymposium. Die Vorträge der international renommierten Gartengestalter werden auf Deutsch und Englisch gehalten.
Detailprogramm und Anmeldung
Kommentare und Antworten