
Das 5 m hohe Eingangstor («Torii») markiert nach shintoistischer Tradition den Übergang von der irdischen in die spirituelle Welt.

Der Stein- und Moosgarten ist dem Zen-Garten des Ryoanji-Tempels in Kyoto nachempfunden, der 1577 angelegt wurde.

Wege, auch Holzstege und wie hier Trittsteine über das Wasser verlaufen nie kerzengerade, sondern immer im Zickzack, auch um beim Gehen stets eine wechselnde Perspektive einzunehmen.

Das Teehaus ist der Blickfang am oberen Teich, hinzu kommen der Zickzack-Steg, Steinlaternen und die üppige Uferbepflanzung – ein Gesamtkunstwerk.

Die sich stets schlängelnden Wege entspringen dem animistischen Glauben, böse Naturgeister könnten nur geradeaus gehen.

Die Rote Brücke – ein unverwechselbares Japan-Rot mit spe-zieller Farbrezeptur – ist aus Douglasienholz gefertigt.

Die Wirkung japanischer Gärten ist auch für uns Europäer spürbar.
Japanischer Garten Kaiserslautern: Meditation und göttliche Nähe
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