Eichen können im Vergleich mit Buchen und Fichten, die zunehmend unter der Hitze und Trockenheit leiden, besser mit diesen Bedingungen umgehen. Zerreichen (Quercus cerris) sind vor allem im mediterranen Raum verbreitet, teilweise sogar als Hauptbaumart. In der Schweiz wachsen sie im südlichen Tessin. Flaumeichen (Quercus pubescens) kommen in der Schweiz im Wallis und auf den Jura-Höhenzügen wie der Lägern vor. Mit dieser Pflanzung soll untersucht werden, wie sich diese Baumarten im Vergleich hierzu auf dem nährstoffreicheren Standort im Wald entwickeln.
Zerr- und Flaumeichen im Praxisversuch im Badener Wald
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Baden im Wald
Studiengang Landschaftsarchitektur, Rapperswil, Vortragsreihe Frühjahrssemester 2024 (jeweils Mittwoch, 8., 22. Mai, 5. Juni 2024). Drei Vorträge bzw. Erfahrungsberichte über neue Wälder im Siedlungsgebiet und alte und neue Erholungsformen in siedlungsnahen Wäldern. Der dritte Vortrag widmet sich dem Waldbaden – was sind «erholungsförderliche Umwelten» und welche Rolle spielt der Wald dabei?.Referenten: Dr. Eike von Lindern, Umweltpsychologe, Dialog-N & Mike Dalbert, Forstwart, Landschaftsarchitekt, Moderation: Prof. Ladina Koeppel
Botanica 2024
26 botanische Gärten in der ganzen Schweiz machen auf die Auswirkungen des Klimawandels aufmerksam und zeigen auf, wie jede und jeder durch eine naturnahe Garten- oder Balkongestaltung selbst einen Beitrag zum Schutz der Insekten und Artenvielfalt leisten kann. Auf dem Programm stehen über 60 Führungen, Workshops und Exkursionen zum Thema «Einheimische Garten- und Balkonpflanzen». Weitere Infos: www.botanica-suisse.org
Wildnis trifft Garten
Zweites Internationales Gartensymposium. Die Vorträge der international renommierten Gartengestalter werden auf Deutsch und Englisch gehalten.
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