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Patrick Schöni im Schulgarten der Gewerblichen Berufsschule Wetzikon (GBW), dem neuen Wirkungsort des bekannten Gartengestalters.

Blick in einen Teilbereich des weitläufigen, nach Lebensbereichen gegliederten Schulgartens der GBW.

  • Aus- und Weiterbildung

Vom «Hobby» zum neuen Beruf

Der neue Abteilungsleiter Garten Unterhalt der Gewerblichen Berufsschule Wetzikon (GBW) verfügt über einen facettenreichen Werdegang. Im Gespräch mit dergartenbau erzählt er, wie aus «seinem Hobby» ein Beruf wurde, wie er die Perspektiven der gärtnerischen Grund- und Weiterbildung einschätzt und welche Neuerungen an der GBW aktuell anstehen.

Was Patrick Schöni während seiner langjährigen Tätigkeit als Inhaber und Geschäftsführer eines Gartengestaltungsbüros gerne als «sein Hobby» bezeichnete, ist jetzt sein hauptberuflicher Inhalt. In der anforderungsreichen Zeit als Unternehmer und kreativer Kopf eines führenden Planungsbüros für Privatgärten hat er sein Mandat als Fachlehrer nie aufgegeben. Dieses Jahr kann er ein Jubi­läum feiern. Seit 25 Jahren ist er Fachlehrer in der gärtnerischen Grund- und Weiterbildung. Bekanntheit in der Branche erlangte Schöni vor allem durch seine innovativen Gestaltungen an der Giardina. Lebenslanges Lernen prägt seine Biografie. Mit knapp 50 Jahren hat der fünf­fache Familienvater in den letzten beiden Jahren während seiner Tätigkeit als Schulleitungsmitglied an der GBW berufsbegleitend den Diplomstudiengang Berufsschullehrer absolviert. Seit Kurzem ist er vollamtlich in der neuen Funktion an der GBW tätig. Die Übergabe seines Planungsbüros leitete er bereits Jahre zuvor in die Wege und gab die Geschäftsleitung ab. Inzwischen besitzt er auch keine ­Aktien mehr. Er habe sich davon befreien wollen, ständig auf Knopfdruck kreativ sein zu müssen, beschreibt er die Motivation für seine berufliche Neuausrichtung. 

Schönis Biografie kann als Beispiel dafür gelten, welche Entwicklungschancen sich in der Grünen Branche durch Weiterbildung bieten. Er hat in seinem Berufsleben alle gärtnerischen Sparten durchlaufen. Zuerst lernte er Zierpflanzengärtner, anschliessend absolvierte er eine Zweitlehre als Baumschulist und schloss später an der Hochschule Wädenswil als dipl. Ing. HTL/FH Gartenbau ab. Frühzeitig erkannte er den wachsenden Bedarf an gestalterischen Dienstleistungen für Privatgärten und war einer der Ersten in der Schweiz, der ein spezialisiertes Planungsbüro eröffnete. 

Neue Organisation der Berufsschulen im Kanton Zürich

Die Möglichkeit, die Berufsbildung zum Beruf zu machen, ergab sich für Schöni im Rahmen der Neuorganisation der Berufsschulen im Kanton Zürich. Die einzelnen Berufsausbildungen werden ab diesem Sommer an weniger Standorten angeboten. Alle Gärtnerinnen und Gärtner aus dem Kanton Zürich gehen nun in Wetzikon in die Berufsschule. Das Angebot der Gewerbeschule Winterthur für die Grund- und Weiterbildung für Gärtner wurde aufgehoben. Im Rahmen der Kompetenzbildung und Restrukturierung wurde auch die Stelle des Schulleitungsmitglieds unter neuer Vorgabe ausgeschrieben. Jeder Abteilungsleiter ist künftig für zwei Berufsgruppen verantwortlich. Zum Garten ist der Unterhalt, die Grund- und Weiterbildung für Betriebsunterhalt, hinzugekommen. Dies führte zu einem Wechsel in der Abteilungsleitung. Andreas Küng übernahm daraufhin die Fachgruppenleitung Weiterbildung Garten. Mit rund 1200 Lernenden in der Grundbildung und 200 Fachpersonen in der Weiterbildung steht Schöni den beiden grössten Abteilungen der GBW vor, die  weiter Bau Holz und Auto Elektro führt. Allein im Betriebsunterhalt werden 13 Parallelklassen für die EFZ-Ausbildung geführt und fünf für Unterhaltspraktiker/-in EBA. Mit steigender Tendenz, wie Schöni ergänzt. So wird 2023 eine Grundbildung für den Sportstättenunterhalt eingeführt. 

Schöni ist an allen Schulstandorten der GBW tätig, im Schulhaus Wildbach, in Unterwetzikon und für Projekte der Gesamtschulleitung in Oberwetzikon. Weiterhin gibt er im vorgegebenen Rahmen zehn Lektionen: ästhetische und standortgerechte Pflanzgestaltung im Lehrgang für Gärtner FA in der Weiterbildung sowie Freifachkurse für Staudenkenntnis  und -verwendung und Gehölzbestimmung im laublosen Zustand als Zusatzangebote für Lernende und interessierte Berufsleute. Im Betriebsunterhalt unterrichtet er Grünpflege und Abfallbewirtschaftung.  

Durch die Restrukturierung ist eine neue Wettbewerbssituation entstanden. Das Bildungszentrum Gärtner JardinSuisse Zürich (BZG) in Pfäffikon nahm die Aufgabe der berufsbegleitenden Lehrgänge für Gärtner in Winterthur zum Anlass und bietet neu unter Leitung von Urs Deubelbeiss Vorbereitungskurse zum eidg. Fachausweis Gärtner/-in FA Garten- und Landschaftsbau an. Im Umkreis von 10 km gibt es nun zwei Anbieter. Aus Sicht der GBW steht die Konzentration an einem Platz im Widerspruch zu der vom Kanton angestrebten Kompetenzbündelung an den Berufsschulstandorten. Im gleichen Zug vergibt das BZG bei Abschluss bestimmter Module aus dem Vorbereitungskurs sogenannte Fachspezialisierungstitel für Vorarbeiter und Kundengärtner. Der im Rahmen der Revision der Weiterbildung abgeschaffte eidg. anerkannte Branchentitel «Vorarbeiter» wird umgemünzt in einen vom BZG verliehenen Fachspezialisierungstitel. «Die Bezeichnung ist in der Branche verankert, spiegelt den Markt wider und die entsprechende Kompetenz nach innen und nach aussen», lautet die Begründung in der Lehrgangsausschreibung. Schöni stimmt dieser Markteinschätzung zu:  «Gesucht werden vor allem Vorarbeiter und Bauführer.» Gleichzeitig übt er Kritik am Vorgehen, indem das BZG aus der Weiterbildungsschiene ausschert. 

Berufsbegleitender HF-Bildungsgang 

Neuerungen sind auch an der GBW in Gang. In den letzten beiden Jahren konnte Schöni im Lehrkörper und der Schulkomission den nötigen Rückhalt aufbauen, um ein neues Projekt aufzugleisen – einen auf Bauführer zugeschnittenen, berufsbegleitenden Pilotlehrgang auf Stufe Höhere Fachschule (HF). Die Grundlagen erarbeitete er im Rahmen seiner Diplomarbeit. Dieser Weiterbildungsgang, der derzeit exklusiv im Vollzeitstudium von der Gartenbauschule Oeschberg angeboten wird und keine Berufsmaturität voraussetzt, ist enger an die Praxis gebunden als ein Fachhochschulstudium und wie dieses europäisch anerkannt. Starken EFZ-Absolventen soll mit dieser Anschlusslösung eine Perspektive geboten werden. Schöni erhofft sich, dass der Gärtnerberuf künftig weniger eine Ausweichmöglichkeit ist und vielmehr zur ersten Berufswahl wird. «Der Rucksack für Gärtner EFZ wird immer grösser, die Attraktivität ist aber nicht gestiegen», stellt er fest. 

Bezug zu den Betrieben

Der berufsbegleitende HF-Lehrgang wird als Ergänzung gesehen für diejenigen, die sich ein Vollzeitstudium nicht leisten können. Für Bildungsgänge der HF werden die Schulen von den Kantonen unterstützt. Deshalb ist die Vorfinanzierung im Vergleich zu BP- und HFP-Lehrgängen weniger hoch, dafür entfällt der Anspruch auf Rückerstattung der halben Kurskosten. Bei erfolgreicher Bewerbung durch die GBW für die Durchführung soll der Startschuss für den voraussichtlich sechs Semester dauernden HF-Lehrgang im Herbst 2022 fallen. Der Pilotlehrgang ist im Aufbau und soll nah am Markt ent­wickelt werden. Hierfür hat Schöni Fachpersonen aus ausgewählten Betrieben im Raum Zürichsee, aus Landschaftsarchitekturbüros, den für die Weiterbildung Verantwortlichen bei JardinSuisse sowie Absolventen der HF am Oeschberg zu einem Workshop eingeladen. Der Bedarf sei ausgewiesen. Die grösseren Betriebe suchten Fachleute mit den Schlüsselkompetenzen Bauadministration, Projektmanagement und interdisziplinäres Handeln und Kommunizieren mit den Anspruchsgruppen (Kunden, Unternehmern, Planern), fasst Schöni die Ergebnisse des Workshops zusammen. Gärtner HFP (Gärtnermeister) hingegen seien mehr auf Betriebsführung ausgerichtet. Die Klassen für Gärtner HFP (Gärtnermeister) würden immer kleiner. Auch im Betriebsunterhalt sei diese Entwicklung zu beobachten, weshalb in diesem Fachbereich der HF-Bildungsgang ebenfalls eine Option für die Zukunft sei, räumt Schöni ein.  

Im HF-Bildungsgang lasse sich im Vergleich zur HFP-Stufe fachlich mehr einpacken, könnten mehr Schwerpunkte gesetzt werden und seien die Schulen bei der Ausgestaltung des Schullehrplanes freier. Ähnlich wie in anderen Branchen soll ein dynamisches Modell für den HF-Bil­dungsgang gewählt werden mit grös­seren, auf die Arbeitsspitzen in den Betrieben abgestimmten Unterrichtsblöcken. Gesucht werden neue Lehrkräfte. Im Rahmen der Erarbeitung des Pilotlehrgangs übernimmt Thiemo Klippert die Lehrgangsleitung bzw. Fachgruppenleitung Weiterbildung Garten. Die Anstellung als Juniorbau­führer während des Besuchs des berufsbegleitenden HF-Lehrgangs gewährt den unmittelbaren Transfer von der Theorie in die Praxis. Ziel ist es, dass Bauführer HF bereits nach einer kurzen Einarbeitungszeit in die Betriebsstrukturen produktiv sind. Die GaLaBau-Branche werde sich in den nächsten Jahren zweiteilen, in Gärtner nach alter Schule und Betriebe, die Schritt halten mit der Technologisierung und Digitalisierung, schätzt Schöni den Markt ein. Fraglos ist, wo die künftigen dipl. Techniker HF Bauführung in Vertiefung Garten- und Landschaftsbau der GBW Fuss fassen sollen. |

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