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Sonnenanbeter Wandelröschen: verdankt heisse Sommertage mit besonders vielen Blüten. | Bilder: Picturegarden, Rohner

Von den Calibrachoa, den kleinen Zauberglöckchen, gibt es viele Farben und Musterungen.

Das Mittagsblümchen (Delosperma) ist eine Staude und gehört im Steingarten an den heissesten Platz.

Der Hauswurz trägt seine Robustheit im Namen und gedeiht noch dort, wo die meisten Pflanzen längst eingehen: Sempervivum bedeutet nichts geringeres als «immerlebend».

Klassisch schön: Hängegeranien-Farbenduett.

Elegante weisse Geranium-Hybride, kombiniert mit Zauberschnee und Mottenkönig. Ein Trio, das mit Hitze gut zurechtkommt.

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Trockenheitstolerante Pflanzen für Balkon und Terrasse

Unerträglich heisse Sommertage und schwüle Tropennächte – die hohen Temperaturen plagen nicht nur uns, sondern auch die Pflanzenwelt. Speziell an exponierten Lagen wie auf dem Balkon oder der Terrasse haben es die meisten schwierig.

Viele Gräser, Stauden und Gehölze vertragen viel Sonne und wenig Regen – dafür hat sich die Evolution einiges ausgedacht: flaumig behaarte oder silberne Blätter, Hartlaubgewächse und Sukkulenten. Aber welche Balkonpflanzen mit besonderer Trockenheit klarkommen und dazu noch reichlich blühen, das wird an einigen Institutionen geforscht. Der Unternehmerverband JardinSuisse hat einige bekannte und überraschende Pflanzen zusammengetragen (siehe Bildstrecke), die auch an heissen Tagen eine gute Figur machen.

Kundenberatung – Tipps für heisse Tage

  •  Helle Pflanzgefässe heizen sich weniger auf als dunkle und glasierte Tontöpfe verdunsten weniger Feuchtigkeit als unglasierte.
  •  Gefässe mit Wasserreservoir reduzieren den Giessaufwand deutlich.
  •  Automatische Bewässerungssysteme, die das Giesswasser direkt im Wurzelbereich der Pflanzen platzieren, sind effiziente Lösungen für ein ressourcenschonendes Bewässern. Mit einem Feuchtesensor kombiniert, startet der Bewässerungsvorgang erst, wenn die Pflanzen das Wasser wirklich benötigen.

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Studiengang Landschaftsarchitektur, Rapperswil, Vortragsreihe Frühjahrssemester 2024 (jeweils Mittwoch, 8., 22. Mai, 5. Juni 2024). Drei Vorträge bzw. Erfahrungsberichte über neue Wälder im Siedlungsgebiet und alte und neue Erholungsformen in siedlungsnahen Wäldern. Der erste Vortrag widmet sich am Beispiel der Englschen Anlage in Bern der Entwicklung der Gestaltsprache der Erholungsräume im siedlungsnahen Wald und Entwicklung von Wäldern im Siedlungsgebiet. Referentin: Nicole Wiedersheim, Landschaftsarchitektin BSLA, Umland Moderation: Prof. Dr. Susanne Karn.
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Baden im Wald

Studiengang Landschaftsarchitektur, Rapperswil, Vortragsreihe Frühjahrssemester 2024 (jeweils Mittwoch, 8., 22. Mai, 5. Juni 2024). Drei Vorträge bzw. Erfahrungsberichte über neue Wälder im Siedlungsgebiet und alte und neue Erholungsformen in siedlungsnahen Wäldern. Der dritte Vortrag widmet sich dem Waldbaden – was sind «erholungsförderliche Umwelten» und welche Rolle spielt der Wald dabei?.Referenten: Dr. Eike von Lindern, Umweltpsychologe, Dialog-N & Mike Dalbert, Forstwart, Landschaftsarchitekt, Moderation: Prof. Ladina Koeppel

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26 botanische Gärten in der ganzen Schweiz machen auf die Auswirkungen des Klimawandels aufmerksam und zeigen auf, wie jede und jeder durch eine naturnahe Garten- oder Balkongestaltung selbst einen Beitrag zum Schutz der Insekten und Artenvielfalt leisten kann. Auf dem Programm stehen über 60 Führungen, Workshops und Exkursionen zum Thema «Einheimische Garten- und Balkonpflanzen». Weitere Infos: www.botanica-suisse.org

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