Mit solchen Pflanzungen, schreibt Gärtnermeister Martin Dietwyler, lasse sich ein Zeichen gegen den starken Rückgang der Insekten setzen und die Artenvielfalt fördern. Immer mehr Menschen, so der Inhaber der Erlebnisgärtnerei in Rüfenach, engagierten sich für die Gestaltung neuer, ökologisch wertvoller Lebensräume und die Erhaltung der Artenvielfalt ein. Doch leider gebe es auch sehr viele, die keine Beziehung zur Natur hätten, wovon sterile Gärten zeugten. Diese Gruppe gelte es von schönen und vielfältigen Naturgärten zu überzeugen, meint Dietwyler und räumt ein: «Das ist nicht einfach».
Beispiel einer Massnahme zur Förderung der Artenvielfalt
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Baden im Wald
Studiengang Landschaftsarchitektur, Rapperswil, Vortragsreihe Frühjahrssemester 2024 (jeweils Mittwoch, 8., 22. Mai, 5. Juni 2024). Drei Vorträge bzw. Erfahrungsberichte über neue Wälder im Siedlungsgebiet und alte und neue Erholungsformen in siedlungsnahen Wäldern. Der dritte Vortrag widmet sich dem Waldbaden – was sind «erholungsförderliche Umwelten» und welche Rolle spielt der Wald dabei?.Referenten: Dr. Eike von Lindern, Umweltpsychologe, Dialog-N & Mike Dalbert, Forstwart, Landschaftsarchitekt, Moderation: Prof. Ladina Koeppel
Botanica 2024
26 botanische Gärten in der ganzen Schweiz machen auf die Auswirkungen des Klimawandels aufmerksam und zeigen auf, wie jede und jeder durch eine naturnahe Garten- oder Balkongestaltung selbst einen Beitrag zum Schutz der Insekten und Artenvielfalt leisten kann. Auf dem Programm stehen über 60 Führungen, Workshops und Exkursionen zum Thema «Einheimische Garten- und Balkonpflanzen». Weitere Infos: www.botanica-suisse.org
Wildnis trifft Garten
Zweites Internationales Gartensymposium. Die Vorträge der international renommierten Gartengestalter werden auf Deutsch und Englisch gehalten.
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